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Strom in Österreich soll zu 100 Prozent aus Erneuerbarer Energie gewonnen werden

27.02.2020

BM Gewessler/LH-Stellvertreter Pernkopf: Partner bei Energiewende, Klimaschutz und Anti-Atompolitik

© Markus Distelrath pixabay.com
© Markus Distelrath pixabay.com
Bundesministerin Leonore Gewessler empfing den niederösterreichischen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf zum ersten Antrittsbesuch in Wien. Dabei standen Klimaschutz und Umweltschutz, Ausbau der Erneuerbaren Energie und der gemeinsame Kampf gegen die Atomkraft im Mittelpunkt.
"Die Klimaneutralität 2040 ist ein großes Ziel, an dem wir mit großer Energie arbeiten. Schon 2030 soll Österreich zu 100 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie beziehen. Zentral ist auch der Ausstieg aus Heizöl und Kohle bis 2035. Diese Ziele können wir nur gemeinsam meistern. Dazu ist mir der gute Austausch und die Zusammenarbeit mit den Ländern besonders wichtig. Es freut mich, dass sich Niederösterreich hier ambitioniert einbringen will", so Bundesministerin Leonore Gewessler.
"Allein in den letzten beiden Jahren wurden durch den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft zusätzlich Strom aus Erneuerbarer Energie für über 120.000 Haushalte produziert, während gleichzeitig das Kohlekraftwerk Dürnrohr abgeschaltet wurde. Wir wollen Vorreiter und Vorbild für andere sein, denn die wichtigen Klima- und Energieziele können wir nur gemeinsam erreichen. In den nächsten Jahren werden wir die Photovoltaik-Leistung in Niederösterreich verzehnfachen," so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Grundlage für die Wende hin zu umweltfreundlicheren Energien ist das Erneuerbaren-Ausbaugesetz (EAG), das aktuell im Ministerium ausgearbeitet und noch heuer finalisiert wird. Die Bundesregierung bekennt sich klar zum Ausbau aller Formen heimischer erneuerbarer Energieträger. Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bei Heizsystemen ist ein Umstieg im Sinne des Klimaschutzes, der sozial gerecht und mittels Anreizen umgesetzt wird. Wichtig ist, auch hier heimische Ressourcen zu nutzen und mit allen Bundesländern gemeinsam eine österreichische Wärmestrategie mit der Ziel der vollständigen Dekarbonisierung umzusetzen.
"Wir wollen das Klima und die Umwelt schützen und damit auch Chancen für unsere Betriebe nützen und Arbeitsplätze schaffen. Diesen ökosozialen Ansatz begrüße und unterstütze ich sehr. Denn wer, wenn nicht wir in Österreich hat so gute Voraussetzung dafür," so Pernkopf.
Wichtiges Thema des Gesprächs war auch der entschlossene Kampf gegen die Atomkraft, speziell im Zuge einer geplanten Inbetriebnahme des AKW Mochovce - Block 3 (Slowakei), der Ausbau des AKW Dukovany (Tschechien) sowie die Suche eines geplanten Atommüll-Endlagers in Tschechien. "Die österreichische Anti-Atom-Linie setzen wir konsequent fort. Die Sicherheit der Menschen zu garantieren, ist uns wichtigstes Anliegen. Wir werden alle politischen, rechtlichen und diplomatischen Möglichkeiten ausschöpfen", so Gewessler und Pernkopf.
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27.02.2020 | Autor*in: holler
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