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Stade: Erneuerbare Energien übernehmen Aluminium-Standort

07.07.2006

Neue Fabrik für Biokraftstoffe und Windkraftrotoren schafft etwa 100 Stellen

Auf dem Standort des Aluminiumwerks Stade werden für 100 Millionen Euro neue Produktionsstätten für Windkraftanlagen und Bioethanol sowie ein Heizkraftwerk gebaut. Das teilt das Leerer Unternehmen Prokon Nord Energiesysteme GmbH mit. Dadurch entstehen zunächst fast 100 Arbeitsplätze. Sie werden hauptsächlich Menschen angeboten, die bislang im Aluminiumwerk Stade tätig sind, das der norwegische Konzern Hydro zum 31. Dezember 2006 stilllegt.
Mit zunächst 30 Mitarbeitern will Prokon Nord auf dem ehemaligen Aluminiumstandort eine Herstellung von Rotorblättern für Offshore-Windkraftanlagen der 5-Megawatt-Klasse aufbauen. Weitere 25 Arbeitsplätze sollten in einem Heizkraftwerk mit 70 Megawatt Leistung entstehen. Mit der dort anfallenden Prozesswärme soll das Bioethanolwerk versorgt werden. Dieses wird nach Angaben von Prokon Nord mit anfänglich 35 Mitarbeitern jährlich 100.000 Tonnen Biokraftstoff aus Weizen produzieren. "Eine Verdoppelung der Kapazität ist geplant", sagte Ingo de Buhr, Geschäftsführer von Prokon Nord, gegenüber der Informationskampagne für Erneuerbare Energien.
"Wir rechnen damit, dass wir zahlreiche weitere Arbeitsplätze in Stade schaffen, weil die Nachfrage nach Offshore-Windkraftanlagen und dem Kraftstoff Bioethanol weltweit stark steigt", sagte de Buhr. Dabei profitiere die Stadt von ihrer Lage an der Elbe und ihrem Hafen. "Das erlaubt den Transport der Rotorblätter per Schiff." Auch das Brennmaterial für das Heizkraftwerk sowie die Rohstoffe zur Bioethanol-Produktion sollten auf dem Wasserweg angeliefert werden. Der Markt für Erneuerbare Energien boomt in Deutschland und weltweit.
Alleine hierzulande sind nach einer Studie des Bundesumweltministeriums etwa 170.000 Menschen in der Branche beschäftigt - etwa zehn Prozent mehr als noch 2004. Auf die Windbranche entfallen dabei mehr als 64.000 Beschäftigte. Die Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen geben nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums mehr als 60.000 Menschen Arbeit.
Rückfragehinweis: Christoph Podewils Redakteur, Informationskampagne für Erneuerbare Energien

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07.07.2006 | Autor*in: litschauer
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