Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

SPÖ–Umweltsprecherin Bayr kritisiert Belo Monte–Baubewilligung

03.06.2011

"Wirtschaftliche Interessen haben sich gegen Umweltschutz und Indigene durchgesetzt" – Österreich muss ILO–Konvention 169 unterzeichnen

ja © Bayr
ja © Bayr
Die Baubewilligung für den umstrittenen Mega–Staudamm Belo Monte durch die brasilianische Umweltbehörde stößt bei Petra Bayr, SPÖ–Sprecherin für Umwelt und Globale Entwicklung, auf vehemente Kritik. "Einmal mehr haben sich wirtschaftliche Interessen gegenüber Umweltschutz und den Interessen der indigenen Bevölkerung durchgesetzt", sagte Bayr am Donnerstag im Gespräch mit dem SPÖ–Pressedienst. Sie werde weiterhin all jene Bewegungen unterstützen, die auf legalem Weg für einen Stopp des Projekts eintreten. ****
Gerade angesichts der jüngsten Entwicklungen fordert Bayr erneut die Unterzeichnung und Ratifizierung der Konvention 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zum Schutz indigener Völker durch Österreich. "Wir brauchen einen internationalen Schulterschluss, um Menschenrechte für Schwache und Unterlegene auch gegen den Widerstand mächtiger Lobbys durchsetzen zu können", sagte Bayr.
Das Belo Monte–Projekt stieß von Anfang an auf heftige Kritik von Umweltorganisationen, NGOs und der katholischen Kirche. Vor allem die fatalen Auswirkungen auf die Umwelt und die vom Projekt ausgehende Bedrohung der Lebensgrundlagen der ansässigen indigenen Bevölkerung geben Anlass zur Sorge. Für das Belo Monte–Projekt müssen zwischen 20.000 und 50.000 Menschen vertrieben und mehr als 500 Quadratkilometer Fläche überflutet werden.
Quelle: Buero Bayr
  • Drucken
  • Empfehlen
03.06.2011 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Amazonas: Umstrittenes Wasserkraftwerk Belo Monte wird gebaut

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Die "Arche Noah" darf nicht untergehen

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Sonntag, 25. Mai 2025, 66.372 Artikel Online

Weitere Themen

  • Deutschland: Greenpeace warnt vor Schlupflöchern im EU-Waldschutzgesetz
  • Neue Studie zeigt wichtige Trends in ersten CSRD-Berichten von über 300 Unternehmen in ganz Europa  
  • Neuer Wild Solutions Park im Weinviertel wird zur Lernstätte für Biodiversität und Klimaanpassung
  • Proteste bei VIG-Hauptversammlung: Schlusslicht bei Klimaschutz in Mittel- und Osteuropa
  • EuGH-Urteil verkannt, Verkaufsstopp für giftiges Pestizid aufgehoben
  • Glyphosat kann aus Waschmittelzusätzen entstehen
  • Offshore-Windparks sind Rückzugsräume für Schweinswale in der deutschen Nordsee  
  • Klimawandel: Jugendliche wollen handeln – doch es fehlt an grünen Kompetenzen
  • Gletscherverlust für Jahrhunderte nicht umkehrbar
  • Nachhaltigkeitsengagement der BKS Bank erneut mit "Prime Status" und C+ Rating bestätigt
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.499 Artikel | Seite 1 von 1.450

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Family&Friends ist Energie mit Beziehung – und Strom mit Gesicht :Online-Infoevent 5. Juni 17:30 Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
ja © Bayr

ja © Bayr