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Sommeropening mit Badetag vor dem Kanzleramt

12.01.2007

Kanzler Gusenbauer muss Wende in Österreichs Klimaschutz einleiten

Greenpeace-Aktivisten demonstrierten heute vor dem Bundeskanzleramt Wien gegen Österreichs Rolle als Klimaschutz-Schlusslicht Europas. Die lediglich mit Badehose und Bikini bekleideten sowie mit Badeutensilien ausgerüsteten Aktivisten brachten ein Transparent mit der Aufschrift "Sommer im Winter? Klimaschutz jetzt!" mit.
"Wir verlangen, dass Bundeskanzler Alfred Gusenbauer beim Klimaschutz endlich Nägel mit Köpfen macht", fordert Greenpeace-Klimaexperte Erwin Mayer. Greenpeace befürchtet, dass der heurige, durch den Klimawandel verursachte milde Winter nur ein Vorgeschmack auf eine Serie ähnlich warmer Winter in den nächsten Jahrzehnten sein wird. Der Bundeskanzler müsse beim EU-Gipfel im März für ambitionierte Klimaschutzziele eintreten sowie dafür sorgen, dass die Treibhausgas-Emissionen in Österreich deutlich abgesenkt werden".
Nur wenn die Industrienationen bis 2050 80 Prozent ihrer Treibhausgas-Emissionen einsparen, wird es gelingen, die globale Erwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten. "Damit würde sich auch für nachfolgende Generationen die Chance erhöhen, wieder kältere und schneereichere Winter erleben", betont Mayer.
Entscheidend sei die Rolle der EU. Nur wenn die EU klare Reduktionsziele von minus 30 Prozent Treibhausgase bis 2020 und minus 80 Prozent bis 2050 vorlegt sowie verbindliche Maßnahmen beschließt, werden auch die USA und China diesem Kurs folgen. Damit Klimaschutz weder innerhalb noch außerhalb der EU, dem weltweit größten Atomstromproduzenten, mit einer Renaissance der Atomenergie einhergehe, seien verbindliche Ausbauziele für Erneuerbare Energien in Europa und Österreich notwendig.
Unter Bundeskanzler Schüssel und Wirtschaftsminister Bartenstein warÖsterreich in der Vergangenheit immer gegen einseitig beschlossene Klimaschutzverpflichtungen ohne China und die USA sowie gegen verbindliche Ökostromziele in der EU aufgetreten. In Italien hat nach der Abwahl von Ministerpräsident Berlusconi und dem Amtsantritt von Romano Prodi diesbezüglich eine Wende in der Klimaschutzpolitik stattgefunden. "Wir erwarten von Bundeskanzler Gusenbauer, dass er inÖsterreich die längst fällige Wende in der Klimaschutzpolitik einleitet. Eine solche ist nur mit klaren und verbindlichen Klimaschutz- und Ökostromzielen erreichbar", so Mayer abschließend.

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12.01.2007 | Autor*in: holler
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