Solaranlagen nachträglich einbauen ist sinnvoll
Die nachträgliche Installation einer Solarwärmeanlage ist grundsätzlich in jedem Haus möglich. Die Initiative Solarwärme Plus informiert über fünf Anlässe, die den zusätzlichen Einsatz von Sonnenwärme besonders kostengünstig möglich machen. Dazu gehören der Austausch des Heizkessels, die Modernisierung der Warmwasserbereitung oder des Rohrleitungsnetzes.
Austausch des Heizkessels:
Muss der alte Heizkessel raus, weil er entweder defekt ist, die gesetzlichen Anforderungen nicht mehr erfüllt oder im Zuge einer Haussanierung ohnehin die Wärmeversorgung erneuert wird, lässt sich die Installation einer Solarwärmeanlage kostengünstig verwirklichen. Anstelle eines Warmwasserspeichers, der nur über den Heizkessel beheizt werden kann, sollte man in einen sogenannten bivalenten Speicher investieren, der zusätzlich Solarenergie zur Warmwasserbereitung nutzt. Hinzu kommen die Kosten für eine Solarkreisleitung, die Regelstation, den Kollektor sowie für die Montage. In diesem Fall liegt laut Initiative Solarwärme Plus der Mehraufwand für ein System, das einen Vier–Personenhaushalt überwiegend mit solar erwärmtem Wasser versorgt, bei etwa 3500 Euro. Diese Kosten verringern sich jedoch deutlich durch die staatliche Förderung: Derzeit zahlt der Staat einen Zuschuss von 125 Euro pro installiertem Quadratmeter Kollektorfläche.
Modernisierung der Warmwasserbereitung:
Wer die Warmwasserbereitung erneuert, weil beispielsweise die Elektroboiler durch einen zentralen Speicher ersetzt werden sollen, kann künftig auch Solarwärme nutzen. Technische Voraussetzung dafür ist die Installation eines Solarspeichers, der sowohl vom Heizkessel, als auch von der Solaranlage aufgewärmt wird. Eine Brauchwasser–Vorrangschaltung in der Regelung des Wärmeerzeugers sorgt dafür, dass der Heizkessel auch Wärme für den Warmwasserspeicher liefert.
Errichtung von Garagen und Anbauten:
Wer zum Beispiel den Neubau einer Garage oder einen Anbau plant, der kann die Kollektoren sowie die notwendigen Rohrleitungen gleich mitinstallieren.
Neueindeckung des Daches:
Auch ein neu einzudeckendes Dach bietet sich für die Installation von Kollektoren an. Hier hat man die Wahl, die Kollektoren in die Dachhaut zu integrieren oder mit einer speziellen Halterung über den Dachziegeln zu montieren.
Modernisierung des Rohrleitungsnetzes:
Wer das Rohrleitungsnetz im Haus erneuern muss, also Trinkwasser– und Heizungsrohre modernisiert, der sollte auch die Leitungen für den Solarkreislauf vom Warmwasserspeicher bis zum zukünftigen Aufstellungsort der Solarkollektoren verlegen lassen. Auf diese Weise ergeben sich für Hauseigentümer gute Gelegenheiten, nachträglich eine Solarwärmeanlage zu installieren. Laut Auskunft des Bundesamtes für Wirtschaft beeinträchtigt eine frühere Rohrinstallation nicht die Förderung. Alle anderen Komponenten dürfen vor der Antragstellung weder beauftragt noch installiert sein.
Quelle: Initiative Solarwärme Plus
Austausch des Heizkessels:
Muss der alte Heizkessel raus, weil er entweder defekt ist, die gesetzlichen Anforderungen nicht mehr erfüllt oder im Zuge einer Haussanierung ohnehin die Wärmeversorgung erneuert wird, lässt sich die Installation einer Solarwärmeanlage kostengünstig verwirklichen. Anstelle eines Warmwasserspeichers, der nur über den Heizkessel beheizt werden kann, sollte man in einen sogenannten bivalenten Speicher investieren, der zusätzlich Solarenergie zur Warmwasserbereitung nutzt. Hinzu kommen die Kosten für eine Solarkreisleitung, die Regelstation, den Kollektor sowie für die Montage. In diesem Fall liegt laut Initiative Solarwärme Plus der Mehraufwand für ein System, das einen Vier–Personenhaushalt überwiegend mit solar erwärmtem Wasser versorgt, bei etwa 3500 Euro. Diese Kosten verringern sich jedoch deutlich durch die staatliche Förderung: Derzeit zahlt der Staat einen Zuschuss von 125 Euro pro installiertem Quadratmeter Kollektorfläche.
Modernisierung der Warmwasserbereitung:
Wer die Warmwasserbereitung erneuert, weil beispielsweise die Elektroboiler durch einen zentralen Speicher ersetzt werden sollen, kann künftig auch Solarwärme nutzen. Technische Voraussetzung dafür ist die Installation eines Solarspeichers, der sowohl vom Heizkessel, als auch von der Solaranlage aufgewärmt wird. Eine Brauchwasser–Vorrangschaltung in der Regelung des Wärmeerzeugers sorgt dafür, dass der Heizkessel auch Wärme für den Warmwasserspeicher liefert.
Errichtung von Garagen und Anbauten:
Wer zum Beispiel den Neubau einer Garage oder einen Anbau plant, der kann die Kollektoren sowie die notwendigen Rohrleitungen gleich mitinstallieren.
Neueindeckung des Daches:
Auch ein neu einzudeckendes Dach bietet sich für die Installation von Kollektoren an. Hier hat man die Wahl, die Kollektoren in die Dachhaut zu integrieren oder mit einer speziellen Halterung über den Dachziegeln zu montieren.
Modernisierung des Rohrleitungsnetzes:
Wer das Rohrleitungsnetz im Haus erneuern muss, also Trinkwasser– und Heizungsrohre modernisiert, der sollte auch die Leitungen für den Solarkreislauf vom Warmwasserspeicher bis zum zukünftigen Aufstellungsort der Solarkollektoren verlegen lassen. Auf diese Weise ergeben sich für Hauseigentümer gute Gelegenheiten, nachträglich eine Solarwärmeanlage zu installieren. Laut Auskunft des Bundesamtes für Wirtschaft beeinträchtigt eine frühere Rohrinstallation nicht die Förderung. Alle anderen Komponenten dürfen vor der Antragstellung weder beauftragt noch installiert sein.
Quelle: Initiative Solarwärme Plus