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So ein Schrott!

03.02.2009

Längst gibt es fertige Pläne, wie eine autofreie Stadt funktionieren und das soziale Leben aufblühen könnte, selten sind aber PolitikerInnen mutig genug, die Entwürfe der StadtplanerInnen auch umzusetzen.

Am Institut für Verkehrsplanung der TU Wien ist man desillusioniert, die Forschungsergebnisse werden nicht einmal in völlig neuen Stadtteilen wie den Aspang–Gründen angedacht, 2000 Wohnungen und 8000 Arbeitsplätze werden dort geschaffen, Passivhäuser errichtet, allein der Verkehr bleibt konventionell.
Das Auto war für Städte nie das richtige Transportmittel, ist Günther Emberger überzeugt, es wurde regelrecht in Städte reingepresst. Die Reduktion des Autoverkehrs, die Reduktion der Geschwindigkeit und die Belebung des öffentlichen Raums sind laut Emberger die wesentlichen Ziele. Die Wirtschaftskrise lässt PolitikerInnen allerdings zu dumpfen Vorschlägen greifen, die „Verschrottungsprämie„, also die Subvention des Kaufes neuer Autos ist der negative Höhepunkt. Laut VCÖ wird bei der Produktion eines Neuwagens so viel Energie aufgewendet wie in 2 Jahren Betrieb desselben. Es sind auch vor allem die neuen Autos, mit denen in Wien viel zu schnell gefahren wird, und mit denen die meisten FußgängerInnen und RadfahrerInnen getötet werden.
Das von Günter Emberger und Maria Garcia Blasco präsentierte Modell der „Äquidistanz„ ist kein revolutionärer Vorschlag, sondern eine Maßnahme, von der mit einer mutigen Kampagne auch AutobesitzerInnen zu überzeugen wären. Die dazu befragte Bezirksvorsteherin Malyas meinte, die Idee sei interessant, das „Wiener Herz„ wäre davon allerdings nicht zu überzeugen. Anstatt fortschrittliche Konzepte wie „Shared Space„ zu forcieren, wo sämtliche Verkehrsschilder abgebaut und durch soziales Verhalten ersetzt werden (in einigen europäischen Städten bereits erfolgreich umgesetzt – einzige verbleibende Regeln sind die Rechtsregel und eine durchgehend Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h) beklagt sie, dass die Reinigung der Verkehrsschilder von Pickerln jährlich 25.000 Euro kostet, und eine strengere Überwachung der Schilder (!!) geplant ist.
Autor: Kurto Wendt
Quelle: Augustin
Lesen Sie dazu auch: 200 Meter für alle!

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03.02.2009 | Gastautor*In: Kurto Wendt
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