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SMEThermal 2014: Solarthermie–Konferenz feiert 5–jähriges Jubiläum

25.02.2014

130 Experten aus 20 Ländern diskutierten Solarsysteme der Zukunft

© webdesignhot.com
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Berlin – Die bereits zum 5. Mal stattfindende Konferenz SMEThermal hat sich als Europas führende internationale Industriekonferenz im Solarthermiesektor etabliert. Die Veranstaltung wird von der Solarpraxis AG in Kooperation mit den Branchenmagazinen SONNE WIND & WÄRME und SUN & WIND ENERGY organisiert.
Pressefotos zur freien Verfügung finden Sie hier: ftp://ftp929152:4ybUHe9ynA8u4E8Y@ftp.solarpraxis.de
"Die Solarthermie bedarf in Europa endlich einer entschlossenen politischen Unterstützung, die langfristig ausgelegt ist – dann können die massiven technischen und ökonomischen Potenziale in voller Breite erschlossen werden", schloss Karl–Heinz Remmers, Vorstand der Solarpraxis AG, seine Eröffnungsrede.
Die Programmgestaltung übernahm Bärbel Epp, Geschäftsführerin von Solrico, der auf Solarthermie spezialisierten Agentur für Marktforschung und internationale Kommunikation. Zusammen mit SONNE WIND & WÄRME stellte sie die erste Weltkarte der konzentrierenden Prozesswärmekollektoren vor, die auf einer Ende 2013 durchgeführten Marktumfrage basiert. Die Umfrage ergab unter anderem, dass geringe Kosten je produzierter Kilowattstunde eine sehr viel wichtigere Rolle bei der Prozesswärme spielen als im Wohnungsbereich. Vielen potentiellen Kunden und Planern ist die solare Prozesswärmetechnologie außerdem noch nicht bekannt.
Zahlreiche Innovationen und Ideen vor allem zum Kollektordesign wurden in der begleitenden Ausstellung und während des Innovations– und Ausstellerforums präsentiert. Darunter fanden sich modulare Kollektorgrößen von nur 20 cm Breite sowie Kunststoffkollektoren, die eine erhebliche Kostenreduktion darstellen. PVT Kollektoren, die ein Photovoltaik–Modul mit einem darunter installierten unbedeckten thermischen Kollektor kombinieren, wurden ebenfalls ausgestellt. Da die ursprüngliche Originalgröße nicht verändert wird, können diese Hybrid–Kollektoren mit Standarddachmontagesystemen installiert werden. Sie sind besonders bei Dächern mit wenig Platz geeignet und an Stellen, wo gleichzeitig Wärme und Strom benötigt wird.
Ein weiteres Highlight war das Konzept eines integrierten Speicherkollektors von TIGI mit einem in den Kollektor eingebauten Wassertank, womit Wartungskosten und der Platz für einen Innentank gespart werden können.
Indien war in diesem Jahr Länderpartner der SMEThermal. Sprecher der Solar Energy Corporation of India und des Ministeriums für Neue und Erneuerbare Energie (MNRE) erläuterten die Ziele und Fördersysteme des Subkontinents und zeigten das riesige Potential für konzentrierte Solarthermie ebenso wie für solare Warmwasser– und Heizsysteme auf. Hohe Sonneneinstrahlung und die Tatsache, dass die solaren Anwendungen teure Dieselkraftstoffe ersetzen, resultieren in sehr kurzen Amortisationszeiten.
Neue Geschäftsmodelle und die Eignung von Energiedienstleistungsunternehmen für die solarthermische Energieversorgung wurden lebhaft in der letzten Session diskutiert. Energiedienstleistungsunternehmen gehen weiter als „one–stop–shop„–Modelle, die u. a. schlüsselfertige Anlagen liefern: Sie verkaufen die Prozesswärme direkt an den Kunden zu Raten, die im Idealfall zu einem fest vereinbarten Prozentsatz unter den fossilen Kraftstoffpreisen liegen. Das Risiko für den Kunden entfällt damit vollständig, wobei jeder nationale Markt seine spezifischen Rahmenbedingungen hat, erklärte Justin Schafer von Skyline Innovations.
Uwe Trenkner von trenkner consulting forderte die Industrie auf, die Leistungs– und Kostenvorteile der solarthermischen Systeme auf einfache, transparente, jedoch nicht zu technische Art und Weise zu kommunizieren. „Kunden haben ein Interesse an langanhaltenden Einsparungen durch Solarthermie, aber sie sind nicht an jedem Parameter und jedem technischen Detail interessiert„, sagte er.
Die technologische Entwicklung bei Kollektoren und Tankdesign, neuen Materialien und Prozessen sowie die durchgehend positive Resonanz der Aussteller, Wissenschaftler und Industrieteilnehmer zeigt die Relevanz dieser Konferenz, die einzigartige Einblicke und Kontakte in die Solarthermieindustrie bietet.
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25.02.2014 | Gastautor*In: Judith Hübner
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