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Slowenien: 403 Mio. € Steuergeld für Dauerverluste-Kohlekraftwerk

18.12.2024

Weiteres Paradebeispiel von "Politik konsequent gegen Energiewende"

Sostanj Braunkohlekraftwerk.jpg
© Ajznpoar
In Šoštanj im Šalek-Tal steht ein Braunkohlekraftwerk samt Braunkohlemine, das zu 100 % im Staatsbesitz ist. Es wurde 2014 um 1,4 Mrd. € ausgebaut und hat in 9 der vergangenen 10 Jahre Verluste geschrieben.
Mit einem Teil der Abwärme werden 35.000 Menschen mit fossiler Fernwärme versorgt.


Seit Jahren wird dieser ökonomische und ökologische Wahnsinn heftig kritisiert. Jetzt hat die Regierung weitere 403 Mio. € Subventionen für Šoštanj mit dem "Argument" beschlossen, mit dem Argument, man könne die Menschen doch nicht im Kalten sitzen lassen.


Ein simples Rechenbeispiel unterstreicht  jenes Politikversagen, das wohl gerichtlich nie belangt werden kann, jedoch moralisch eindeutig definierbar ist, nämlich als schweren Fehler:


35.000 Menschen entsprechen 15.217 Haushalten (2,3 Personen pro Haushalt im Schnitt).
1 Mrd. € für aufgerundet 16.000 Haushalte ergeben 62.500 €/Haushalt für eine elementare Gebäudesanierung und ein erneuerbares Heizsystem (unter Nutzung der aktuellen Fernwärme-Infrastruktur oder je Gebäude oder je Siedlung).

Womit 700 Mio. € für die wirtschaftliche Neuorientierung des Šalek-Tales geblieben wären UND WEITERE Millionen €, die zur Abdeckung der Unternehmensverluste von bisher neun und von kommenden weiteren Jahren aus dem Staatsbudget aufgewendet werden mussten bzw. müssen.

Links

  • Bericht Balkan Energy
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Dienstag, 18. November 2025, 67.666 Artikel Online

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