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Sinkende Treibhausgasemissionen erfreulich, aber viel entschlosseneres Handeln notwendig

29.03.2024

Österreich ist mit bestehenden Maßnahmen noch nicht auf Kurs zur Erreichung der Klimaneutralität 2040 und muss die positiven Trends deutlich verstärken

© GLOBAL 2000 / Die Treibhausgas-Emissionen sind im Fokus
© GLOBAL 2000 / Die Treibhausgas-Emissionen sind im Fokus
Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 zeigt sich erfreut, dass die Treibhausgas-Emissionen auch im Jahr 2023 gesunken sind, fordert jedoch weitere Maßnahmen: "Es ist zu Begrüßen, dass der Trend zu sinkenden Treibhausgasemissionen weiter anhält. Das zeigt, dass viele der gesetzten Maßnahmen wirken und es sich auszahlt, dass Klimaschutz einen höheren Stellenwert erhalten hat. Allerdings ist Österreich damit noch längst nicht auf Kurs, was die Erreichung von Klimaneutralität 2040 angeht. Dafür ist noch viel entschlosseneres Handeln in Richtung Energiewende notwendig. Es braucht den Abbau umweltschädlicher Subventionen, ein Erneuerbaren Gase-Gesetz mit strengen Nachhaltigkeitskriterien und den verbindlichen Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen als nächste Schritte", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000.
Sinkende Treibhausgasemissionen mit hohem Lebensstandard und florierender Wirtschaft vereinbar
Laut den vorläufigen Berechnungen des Umweltbundesamtes sind die Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 um 5,3 % gesunken, der Ausblick bis 2030 fällt aber nicht so positiv aus. Bis 2030 soll Österreich seine Treibhausgasemissionen um 48 % reduzieren, mit bestehenden Maßnahmen würde aber nur eine Reduktion um 27 % erreicht, mit zusätzlichen angekündigten Maßnahmen wäre eine Reduktion von 36 % möglich. Das zeigt eine vorangegangene Analyse des Umweltbundesamts. Das Finanzministerium schätzt die Kosten für verfehlte Klimaziele auf 4,7 Mrd. Euro ein.
GLOBAL 2000 sieht deshalb keinen Grund sich auf dem positiven Trend im Jahr 2023 auszuruhen. Vielmehr sollte das eine Motivation sein, verstärkt in Klimaschutz zu investieren: "Wir sehen jetzt dass es kein Naturgesetz ist, dass die Emissionen steigen. Wir können einen hohen Lebensstandard und eine florierende Wirtschaft mit sinkenden Treibhausgasemissionen vereinbaren, daszeigt auch eine [Studie] (https://www.global2000.at/publikationen/mutter-erde-studie) des Wegener Centers und der Wirtschaftsuniversität Wien. Jetzt sollten auch diejenigen, die bisher wirksame Klimaschutzpolitik blockiert haben, ihre Haltung überdenken und den Weg frei machen für einen wirksamen Klimaschutzfahrplan, ein wirksames Klimaschutzgesetz und eine viel raschere Energiewende mit Schwerpunkt auf Wind- und Sonnenenergie und massive Investitionen in sparsamen Umgang mit Energie", so Johannes Wahlmüller abschließend.

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29.03.2024 | Autor*in: holler
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