Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie
OurpowerBannerT2 © OurPower

Sima unterstützt EURATOM-Volksbegehren

28.02.2011

"Ungerechtfertigte Vormachtstellung der Atomkraft in der EU inakzeptabel!"

ja © Petra Spiola
ja © Petra Spiola
"Solange es EURATOM gibt, werden mit Steuergeldern Atomkraftwerke in Europa finanziert, das ist inakzeptabel", betont die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima zum Auftakt des EURATOM-Volksbegehren, das vom 28. Februar bis zum 7.März aufliegt.
Die Stadt Wien unterstützt das Anliegen des EURATOM-Volksbegehren, denn der EURATOM-Vertrag manifestiert als Gründungsvertrag der EU die völlig ungerechtfertigte Vormachtstellung und einseitige Finanzierung der Atomkraft.
Der Wiener Gemeinderat hat bereits im Juni 2008 eine Resolution unterschrieben, in der die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung aufgefordert werden, sich dafür einzusetzen, dass " der Ausstieg aus der Atomkraft in Europa vorangetrieben wird" und im Hinblick auf EURATOM wurde konkret gefordert, "den Ausstieg aus dem Vertrag zu bewirken, sofern keine Revision bezüglich Förderung von AKWs geplant ist".
Im Zuge des Kampfes gegen Mochovce hat sich die Stadt Wien erneut gegen die Finanzierung von Atomkraftwerken durch die EU, konkret durch EURATOM-Gelder, ausgesprochen und auf allen Ebenen Lobbying betrieben. Österreich zahlt über 40 Mio Euro pro Jahr in den EURATOM-Topf ein. Gelder, die für Alternative Energien und AKW-Schließungen, keinesfalls für Neubauten oder Laufzeitenverlängerungen verwendet werden dürfen. Die EURATOM-Gelder fließen zum überwiegenden Anteil in den Bau von AKWS, wie etwa 223,5 Mio Euro für das rumänische AKW Cernavoda II.
Die Initiative für das EURATOM-Volksbegehren geht von Umweltgruppen aus, neben rund hundert weiteren Verbänden unterstützen auch alle neun österreichischen Landtage und 189 Gemeinden das Anliegen "Raus aus EURATOM!"
Alle Infos zum EURATOM-Volksbegehren auf www.euratom-volksbegehren.at

Verwandte Artikel

  • 39. Tschernobyl-Jahrestag: Proteste auch gegen Atommülltransporte
  • Tschechien: Widerstand gegen Atommüllendlager 
  • Protest lohnt sich: Provinz Groningen bleibt atommüllfrei
  • Tschechisches Atomkraft-Endlager rückt näher
  • Fortschritt – nach hinten!
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
28.02.2011 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

BZÖ-Widmann: BZÖ unterstützt Euratom-Volksbegehren

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Umweltdachverband: Jede Stimme für "Raus aus EURATOM"-Volksbegehren zählt!

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Mittwoch, 14. Mai 2025, 66.300 Artikel Online

Weitere Themen

  • EU-Kommission forderte Verschiebung der Dukovany-Vertragsunterzeichnung
  • STUDIE: Schwere E-LKWs bevorzugt im Depot aufladen
  • Fast die Hälfte des Stroms in der EU kommt 2024 aus erneuerbaren Quellen
  • Hybridspeicher Theiß kombiniert Wärme- und Stromspeicherung
  • Von der Hausmusik zur Bigband
  • Statkraft stoppt Ausbau von grünem Wasserstoff
  • Fernwärme: Welser Haushalte sparen im Österreich-Vergleich bis zu 300 Euro pro Jahr
  • Immer noch ein Tauziehen um die neuen Blöcke des AKW Dukovany
  • LNG-Preise sind und bleiben volatil
  • Wirtschaftliches und zeitliches Desaster bei AKW-Neubauplänen in Dukovany schon vor Vertragsunterzeichnung vorhersehbar
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.614 Artikel | Seite 1 von 1.262

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

OEKONEWS E-SALON: "Energiewende konkret" Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
ja © Petra Spiola

ja © Petra Spiola