Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

Sicherung der Lebensgrundlagen für künftige Generationen

16.03.2017

Memorandum des Naturschutzrates der Vorarlberger Landesregierung überreicht

©  VLK/A.Serra / Umweltlandesrat Johannes Rauch, Hildegard Breiner, Vorsitzende des Vorarlberger und Naturschutzbundes Gerlind Weber, Vorsitzende des Naturschutzrates
©  VLK/A.Serra / Umweltlandesrat Johannes Rauch, Hildegard Breiner, Vorsitzende des Vorarlberger und Naturschutzbundes Gerlind Weber, Vorsitzende des Naturschutzrates
Dornbirn – In einem Memorandum an die Vorarlberger Landesregierung spricht sich der Naturschutzrat für den langfristig möglichst unversehrten Erhalt der Landesgrünzonen Rheintal und Walgau aus. Details dazu gaben Umweltlandesrat Johannes Rauch, Gerlind Weber, Vorsitzende des Naturschutzrates und Hildegard Breiner, Vorsitzende des Vorarlberger Naturschutzbundes am Montag in einem Pressegespräch in der inatura in Dornbirn bekannt.
Die Ansprüche an Flächen für Wohnraum, Betriebsstätten, Freizeiteinrichtungen in Vorarlberg steigen und stehen in direkter Konkurrenz zu Ansprüchen der Landwirtschaft, des Naturschutzes sowie Erholungs– und Freiräumen. "Vor diesem Hintergrund ist es aus unserer Sicht notwendig, auf einige zentrale Zukunftsfragen Antworten zu finden und Entscheidungen zu treffen", sagte Landesrat Rauch.
Der neu aufgestellte Vorarlberger Naturschutzrat verfasste ein Memorandum an die Vorarlberger Landesregierung zum Erhalt der Landesgrünzonen Rheintal und Walgau, "basierend auch auf den Erkenntnissen des Bundesverwaltungsgerichtes zur dritten Rollbahn am Flughafen Wien/Schwechat", sagte Naturschutzrats–Vorsitzende Weber. Die neue Vorsitzende betonte dabei insbesondere den Grundsatz der Nachhaltigkeit "im Interesse nachfolgender Generationen". Im Zusammenhang mit dem Bodenverbrauch wiederholte Naturschutzbund–Obrau Breiner ihre Forderung nach einem Gesamtkonzept "mit Festlegung gemeindeübergreifender Nutzungszonen und Verteidigung der Grünzone".
Das Memorandum enthält insgesamt acht Punkte der ACHTsamkeit für den vollumfänglichen Erhalt der Landesgrünzonen:
1. Regionale Ernährungssicherung
2. Artenvielfalt und Naturschutz
3. Klimaschutz
4. Energiewende – Weber: "Boden ist das Öl der Zukunft"
5. Biotechnikwende
6. Wassermanagement
7. Naherholung
8. Intergenerationelle Gerechtigkeit
Rauch: Gesetzesänderungen notwendig
Für den Klima– und Umweltschutz sind drei Dinge besonders notwendig, sagte Landesrat Rauch: "Gesetzliche Grundlagen, Geld und Geduld". Rauch kündigte die Vorlage eines Bodenschutzgesetzes "noch in diesem Jahr" an. Vorhandene Lücken im Naturschutzgesetz müssen so schnell wie möglich geschlossen werden – Rauch: "Was uns fehlt, ist die Umsetzung der Aarhuskonvention, also die Verankerung und Ausgestaltung der Rechte von NGO´s in Verfahren, inklusive Parteienstellung. Die Umsetzung der Aarhuskonvention ist ein MUSS, weil wir völkerrechtlich dazu verpflichtet sind." Auch das Raumplanungsgesetz müsse dringend novelliert werden, um beispielsweise der Hortung von Grund und Boden Einhalt zu gebieten, betonte Landesrat Rauch.
QUelle: Land Vorarlberg
  • Drucken
  • Empfehlen
16.03.2017 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Mehr wärmeliebende Tiere und Pflanzen durch Klimawandel

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

EU-Parlament ebnet Weg für Biokunststoffe in Abstimmung zum EU-Abfallrecht

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Mittwoch, 16. Juli 2025, 66.628 Artikel Online

Weitere Themen

  • Wieso man sich über Schlangen im Garten freuen sollte
  • 45 Milliarden Euro für die Nachhaltigkeits-Transformation
  • BOKU-Forschungsprojekt zeigt Chancen und Grenzen städtischer Abkühlung durch Begrünung, Bewässerung und Photovoltaik auf
  • Lehm statt Asphalt: Wie Bauernhöfe zur Rettung der Schwalben beitragen können
  • Mehr als 50 Städte machen mit beim ersten deutschlandweiten Greenpeace Clean Up Day
  • Nachhaltig zum Studienabschluss: Diplomarbeit drucken mit gutem Gewissen
  • Pfandflaschen: bewusst Mehrweg wählen!
  • Stimmen zum Victims Day: Erfahrungen und Einblicke aus der Klimakrise
  • Argentinien befreit seine Elefanten: ein Beispiel für die ganze Welt
  • EU-Budget-Verhandlungen: Versäumte Umweltinvestitionen von heute sind die Reparaturkosten von morgen
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.616 Artikel | Seite 1 von 1.462

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
©  VLK/A.Serra / Umweltlandesrat Johannes Rauch, Hildegard Breiner, Vorsitzende des Vorarlberger und Naturschutzbundes Gerlind Weber, Vorsitzende des Naturschutzrates

©  VLK/A.Serra / Umweltlandesrat Johannes Rauch, Hildegard Breiner, Vorsitzende des Vorarlberger und Naturschutzbundes Gerlind Weber, Vorsitzende des Naturschutzrates