Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser(current)2
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Wasser

Sicheres Verfahren für den Abbau von Pharmawirkstoffen im Abwasser entwickeln

31.08.2024

EnviroChemie erstellt für einen deutschen Pharmahersteller eine Studie zur Abbaubarkeit von pharmazeutischen Wirkstoffen und bewertet die Toxizität der entstehenden Abbauprodukte.

© Envochem AOP: sichere Entfernung von Pharma-Wirkstoffen aus dem Abwasser mittels Hochleistungsoxidationsverfahren.
© Envochem AOP: sichere Entfernung von Pharma-Wirkstoffen aus dem Abwasser mittels Hochleistungsoxidationsverfahren.
In Deutschland sind in der Humanmedizin derzeit rund 2.500 verschiedene Wirkstoffe auf dem Markt. Diese können während der Produktion in das Abwasser gelangen. Pharmazeutische Wirkstoffe (englisch: active pharmaceutical ingedients – API) reichern sich in den aquatischen Ökosystemen an. In kommunalen Kläranlagen können diese Wirkstoffe oft nicht abgebaut werden.
Ein bedeutender deutscher Hersteller hatte EnviroChemie beauftragt, in einem ersten Test mögliche Verfahren zum Abbau der Arzneimittelwirkstoffe zu testen. EnviroChemie konnte anhand von Abwasserproben in Labor- und Technikumsversuchen nachweisen, dass mit dem Advanced Oxidation Verfahren (AOP-Verfahren) die Wirkstoffe bis auf die Nachweisgrenze abgebaut werden können. 
In der Produktion des Arzneimittelherstellers werden unterschiedliche Wirkstoffe hergestellt. Um alle unterschiedlichen Produktionsschritte und Produkte zu bewerten, wurden über einen Zeitraum von drei Monaten die anfallenden Abwässer untersucht und behandelt.
Ziel der Studie ist es zu ermitteln, wie die Wirkstoffe zuverlässig abgebaut werden und ebenso wichtig, die Toxizität der entstehenden Abbauprodukte zu bewerten.
Anschließend kann anhand der Studienergebnisse eine großtechnische Anlage sicher projektiert und realisiert werden.
 
  • Drucken
  • Empfehlen
31.08.2024 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Regenwassernutzung in der KLAR! Alpbachtal

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Umfrage zeigt: 87 Prozent wollen, dass Industrie für Wasser bezahlt

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Dienstag, 24. Juni 2025, 66.577 Artikel Online

Weitere Themen

  • Banner-Aktion über dem Inn: "Alle zam! Gegen den Damm!"
  • Kleinwasserkraft Österreich: Potenzial heben, Versorgungssicherheit steigern
  • Erstes Gezeitendrachenkraftwerk auf den Färöer-Inseln schreitet voran
  • Ökostrom für 3.300 Haushalte: Wasserkraftwerk Pusterwaldbach ist in Betrieb
  • Weltflüssetag: WWF fordert umfassende Renaturierung der heimischen Fließgewässer
  • Trockenheit im Osten: Wasser-Rückhalt statt Donau-Zuleitung!
  • VKI einigt sich mit VERBUND AG zur Preisanpassung von Mai 2022
  • Wasser: Gemeinsam Lösungen für trockenen Osten Österreichs entwickeln
  • Auffüllen statt wegwerfen - So füllt Österreich Wasser nach
  • Regenwassernutzung in der KLAR! Alpbachtal
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 3
  • 4(current)
  • 5
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
671 Artikel | Seite 4 von 68

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© Envochem AOP: sichere Entfernung von Pharma-Wirkstoffen aus dem Abwasser mittels Hochleistungsoxidationsverfahren.

© Envochem AOP: sichere Entfernung von Pharma-Wirkstoffen aus dem Abwasser mittels Hochleistungsoxidationsverfahren.