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Senkung von Quecksilberbelastungen

17.03.2005

Die Europäische Kommission will die Belastung durch das silbrigglänzende Schwermetall verringern

Nachhaltige EU–Strategie

Aus Brüssel ist angekündigt worden, Ratgeber zu Quecksilber in der Nahrung auszuarbeiten und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EBLS) damit zu beauftragen, die ernährungsbedingten Quecksilberbelastungen vor allem von Frauen im gebärfähigen Alter und von Kindern zu untersuchen. Das Schwermetall kann sich in der Umwelt zu den hochgiftigen Verbindungen Methylquecksilber umwandeln, das v.a. über Nahrungsmittel aufgenommen wird. Eine große Gefahr in dieser Hinsicht besteht insbesondere durch Düngung mit quecksilberhaltigem Klärschlamm.
Akute Vergiftungen durch dieses Schwermetall haben Nervenlähmungen und irreversible Gehirnschäden zur Folge. Das organisch gebunden Methylquecksilber vermag nicht nur die Blut–Hirn–Schranke zu überschreiten, sondern auch die s.g. Plazentaschranke. Dies hat zur Folge, dass Kinder mit körperlichen sowie geistigen Schäden zur Welt kommen.

Strengere Maßnahmen bei Export

Die EU–Kommission schlägt vor, die Ausfuhr von Quecksilber bis zum 2011 einzustellen. Darunter würden auch quecksilberhaltige Pflanzenschutzmittel fallen, die derzeit gemäß dem Rotterdamer Übereinkommen ausgeführt werden dürfen, sofern das importierende Land dem zuvor zustimmt. Auf den Prüfstand soll die EU–Strategie bis 2010 gestellt werden.
Auf Grund der bisherigen Vergiftungen durch Quecksilber schließt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit nicht aus, dass Menschen mit hohem (vor allem) Fischverzehr die unbedenklichen Werte überschreiten könn(t)en. Quecksilber und seine Verbindungen sind hochgiftig für Menschen, Ökosysteme und wild lebende Tiere, sowie Fische.
[Foto: W. Pucher]
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17.03.2005 | Autor*in: stevanov
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