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Schwein und Wein – ein kulinarischer Rückblick

13.12.2004

Wolfgang J. Pucher hat vor kurzem in Niederösterreich erstmalig die Köstlichkeiten vom Mangalitzaschwein präsentiert

„Schwein muss man haben!„ Das weiß Wolfgang Pucher, Wollschweinzüchter und Umweltmanager, schon lange. Durch einen Zufall hat er die Mangalitzaschweine, auch Wollschweine genannt, entdeckt und wusste sofort: „So ein Schwein will ich haben.„ Nicht lange darauf wurde die erste Zuchtsau gekauft. Nachdem sein Schwein geworfen hatte, war ein kleines Ferkel dabei, dass die Sau nicht annehmen wollte. Worauf es Wolfgang schlicht und einfach zu sich in die Wohnung nahm. Das Ferkel wich ihm nicht mehr von der Seite, und daraus wurde ein großer Zuchteber, namens Philip, was eigentlich für VIELLIEB steht. Schwein Philip begleitete Wolfgang Pucher monatelang zu Kongressen und war später auch dabei, als Wolfgang auf dem Wochenmarkt in Ischl, seine Produkte, z.B. Erdäpfel in speziellen „Umweltsäcken„, direkt vermarktete. Wolfgang Pucher war als „der Schweinevater„ bekannt. Im Salzkammergut lernte er auch Wissenschaftler aus dem naturhistorischen Museum kennen, die sich mit der Erforschung der Hallstattzeit beschäftigten und dadurch auch die alten Methoden zur Schinkenherstellung, aus der Hallstattzeit, wieder entdeckten. Bereits 1200 vor Christus wurden Schweine in Hallstatt verzehrt, deren Knochen sehr ähnlich wie die unserer heutigen Wollschweine aussehen. Darauf stand für ihn fest: „Das ist meine Art Schinken zu machen.„

Auch süsser Genuss vom Schwein

Wolfgang J. Pucher stellt nicht nur Schinken her. Er liefert auch Grammeln aus dem Fett der Wollschweine. Diese sind Zutat für ganz spezielle Schokolade– und zwar für eine handgeschöpfte Zotter–Schokolade aus der Steiermark, diesmal als Grammelschokolade. Auch diese Schokolade konnte man in Hermann Moser´s Keller in Rohrendorf bei Krems erstmals verkosten, eben bei "Schwein und Wein", einem kulinarischen Event, dass Clemens Moser und Wolfgang J. Pucher gemeinsam veranstaltet haben.

Gut – besser – am besten? Nein, von Anfang an am besten!

Gemundet hats, nicht umsonst war der Koch extra aus Bad Ischl angereist, schließlich hat doch dieser, Willibald Eberl aus dem goldenen Schiff, erst vor einiger Zeit eine zweite Haube bekommen.
Vorspeisen gabs in reichlicher Auswahl, Pasteten, Sülzchen aber auch ein großartig mundendes Grammelschmalz, mit Oliven und sonstigem Allerlei untergemischt.
Die Hauptspeisen wurden großteils vor Ort zubereitet, deftiges wie Speckknödel und Beuschel und auch frisch Angebratenes gab es. Das beste Beuschel, das ich je gegessen habe– laut Aussage des Kochs schneidet er es anders zu– und zur Information: normalerweise bin ich kein Beuschelfan! Sogar nachgeholt habe ich mir, gebe ich zu.
Und als Nachspeise? Nochmals etwas vom Schwein: erst warme Dörrzwetschken mit Mangalitzaspeck, und als krönenden Abschluß die "Grammelnussn vom Bio–Mangalitza".
Zu diesen "festen" Genüssen gab es auch flüssige: 8 verschiedene Varianten Wein vom Weingut Hermann Moser: spritziger Welschriesling, fruchtiger grüner Veltliner und mehr aus dem Kremstal.
Köstlich gemundet hats, das können wir von der Redaktion ruhigen Gewissens
behaupten– beim nächsten Mal kommen wir gerne wieder. Wenn auch Sie auf den Gusto gekommen sind:
Die "Grammlnussn" gibts bei Wolfgang j. Pucher zu bestellen[gec.austria@gmx.at] (Kosten 3,–– Euro per Tafel) Den Rest erst beim nächsten Fest (Wenn Sie Interesse daran haben sollten, dann schicken sie ein kurzes Mail an Wolfgang Pucher, dann bekommen Sie das nächste Mal eine Einladung).

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13.12.2004 | Autor*in: holler
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