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Schweden: Die EU muss ihre Klimaziele hinaufschrauben

17.04.2018

Die neue Klimastrategie Schwedens zeigt konkete Wege zu den Zielen auf

© Skitterphoto - pixabay.com
© Skitterphoto - pixabay.com
Stockholm - Schwedens Regierung hat dem schwedischen Reichstag eine neue Klimastrategie vorgelegt. Ausgangspunkt der Strategie ist, dass das Klimathema in alle Bereiche der Gesellschaft integriert werden muss. Die Klimapolitik der schwedischen Regierung zeigt bereits Wirkung. Aber es dauert noch ein wenig, um die Ziele Schwedens zu erreichen, besonders im Transportsektor.
Der klimapolitische Rahmen legte als Zielvorgabe für Schweden klare Ziele fest: Die Emissionen aus dem Nichthandelsbereich sollen bis 2030 um mindestens 63 Prozent zurückgehen. Dies entspricht etwa 15 Millionen Tonnen Kohlendioxid in 14 Jahren (zwischen den letzten offiziellen Emissionsstatistiken von 2016 bis 2030). Die Analysen der schwedischen Umweltschutzbehörde zeigen, dass die Klimapolitik der Regierung bereits Wirkung zeigt und dass Schweden mit den derzeitigen und geplanten Instrumenten das Ziel für 2030 fast erreicht.
"Ich bin stolz, dass die Regierungspolitik uns in Schweden dazu führt, unsere Ziele zu erreichen. Wir sind fast da. Jetzt ist es wichtig, an unserer Ausrichtung festzuhalten, damit Schweden das weltweit erste fossilfreie Land mit Wohlfahrtssystem werden kann", sagte Klimaministerin Isabella Lövin.
Die größte Herausforderung bis 2030 ist die Umwandlung des Transportsektors in vollkommene Fossilfreiheit. In der Klimastrategie legt die Regierung deshalb einen Aktionsplan für fossil-freien Verkehr und Elektrifizierung vor. Der Aktionsplan enthält eine Palette von Maßnahmen, um auf effiziente Fahrzeuge, fossilfreie Treibstoffe und den Transfer auf Schiene und Schifffahrt sowie einen höheren Anteil von Rad- und Gehwegen und mehr öffentliche Verkehrsmitteln umzustellen. Durch die Maßnahmen wird Schweden bis 2030 dem Ziel zwar nahe kommen, aber weitere Anstrengungen sind erforderlich, um das Ziel zu erreichen.
Schwedens Klimastrategie enthält auch, dass die Regierung der Meinung ist, dass das derzeitige Klimaziel der EU zu niedrig angesetzt ist. Die schwedische Regierung will, dass Schweden das Klimaziel der EU bis 2030 von heute 40 Prozent Reduktion von Co2 auf rund 55 Prozent Reduktion senkt. Sie will auch sicherstellen, dass die relevanten EU-Rechtsvorschriften und -Prozesse dazu beitragen, die langfristigen Klimaziele des Pariser Übereinkommens auch durch ehrgeizige CO2-Emissionen von leichten und schweren Fahrzeugen zu erreichen.
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17.04.2018 | Autor*in: holler
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