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Schon wieder scheitert ein "Grünes Wasserstoff"-Projekt

01.07.2025

Keine Subvention, keine Elektrolyse in der Lausitz

Seifenblase H2.jpg
© F. Binder-Krieglstein
oekonews.at-Leser erinnern sich: "Wasserstooff ist wasserdooff!"

Warum, ist schnell erklärt. Er rechnet sich nicht.

Möchte man mit der Wasserstoff-Technologie das Klima retten, müsste grünes H2 verwendet werden, das per Elektrolyse aus Ökostrom erzeugt wird.
Dann jedoch wird Wasserstoff (H2) mega-wasserdoof, weil grünes H2 doppelt teuer ist.

Überall müssen Regierungen sparen, weil die Wirtschaft global nicht mehr so brummt wie einst. Subventionen werden überprüft und die absurdesten werden gestrichen. Daher geht gerade der Luftburg "Grüner Wasserstoff" die Luft aus und wir berichten vom Scheitern einer Schnapsidee.
Nicht aus Häme, nein, sondern mit dem Motiv, den Menschen zu zeigen, wie absurd die als "Gamechanger" gepriesenen Wasserstoff-Technologie war und ist - ganz wenige Anwendungsfälle ausgenommen.  

Die Politiker und Fossilkonzernvertreter, die sinnbildlich noch vor wenigen Jahren in den H2-Luftburgen ausgelassen gehüpft sind, suchen sich andere Spielwiesen.
Aktuell ist SMR-Atomkraft gerade hoch im Kurs: So absurd wie H2. Aber was erwartet man schon von Politikern und Medien, die den H2-Märchen auf den Leim gegangen waren?

Das Projekt des Kohlekonzerns Leag in der Lausitz am Boxberg ist so ein Paradebeispiel, wie momentan weltweit viele andere H2-Projekte scheitern.

Die Tragik dahinter ist und bleibt aber bestehen. Stattdessen hätte man in der vergeudeten Zeit und mit dem verbrannten Geld und den irreführenden H2-Medienauftritten und -berichten die reale Energiewende - konkret & kostensparend(!) - weiterbringen können. 


 

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  • MDR-Bericht
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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