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Schmelzende "Zukunft": Eisskulptur als klares Zeichen am Stephansplatz

07.09.2025

Sieben Meter breites Mahnmal für echten Klimaschutz - Greenpeace und Fridays for Future fordern starkes Klimagesetz ohne Schlupflöcher 

greenpeace zukunft 1 (-c)mitja kobal - greenpeace.jpg
© Archiv
Wien - Seit kurzem schmilzt unsere “Zukunft” auf dem Stephansplatz in Wien dahin. Mit einer sieben Meter breiten Eisskulptur prangert Greenpeace die Untätigkeit der  österreichischen Bundesregierung beim Klimaschutz an. Während Österreich unter zunehmender Hitze, Starkregen und Überschwemmungen leidet, ist der geleakte Gesetzesentwurf von Klimaminister Totschniger aus Sicht der Umweltschutzorganisation unbrauchbar. Die schmelzende Eisskulptur steht symbolisch für die Gefahr, unsere Zukunft politischem Zögern zu opfern. Die Umweltschutzorganisation fordert von Klimaminister Norbert Totschnig und der Bundesregierung ein starkes Klimagesetz mit klaren Sektorzielen, einem Ausstieg aus Öl und Gas und einer Verpflichtung zur Klimaneutralität bis 2040.

Marc Dengler, Klima- und Energieexperte bei Greenpeace in Österreich: „Das Klimagesetz droht im jetzigen Entwurf ein klarer Fall von Greenwashing zu werden. Die Klimakrise ist in Österreich längst angekommen. Hitzewellen, schwere Unwetter und Überschwemmungen zeigen deutlich: Wenn wir jetzt nicht handeln, ist unsere Zukunft in Gefahr. Das österreichische Klimagesetz muss daher stark, verbindlich und messbar sein. Der geleakte Entwurf von Klimaminister Totschnig ist dahingehend völlig unbrauchbar. ”

Die Bundesregierung will laut Klimaminister Norbert Totschnig im Herbst das Klimagesetz für Österreich vorlegen. Damit dieses Klimagesetz nicht zu einer leeren Hülle verkommt, fordert Greenpeace klare Regeln: Minister Totschnig und die Bundesregierung müssen die Klimaneutralität 2040 verbindlich festschreiben und entsprechend klare Ausstiegsdaten aus Öl und Gas festlegen. Mögliche Schlupflöcher, wie etwa der Handel mit internationalen Emissionszertifikaten, müssen ausgeschlossen werden. Zusätzlich braucht es messbare Ziele, etwa im Verkehr, der Landwirtschaft, oder bei Gebäuden sowie klare Konsequenzen, falls diese nicht erreicht werden.

Diese Forderungen unterstreicht auch Fridays For Future, die ab sofort wieder zum wöchentlichen Klimastreik aufrufen. Laila Kriechbaum, Sprecherin von FFF Österreich: „Ein Klimagesetz ohne Verbindlichkeit ist wie ein Haus ohne Brandschutzplan. Es muss klar sein, was passiert, wenn es brennt, sprich wenn wir Ziele verfehlen. Klimaminister Totschnig steht hier klar in der Verantwortung uns zu schützen.“

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