Russische Forscher entwerfen neuartiges Meereskraftwerk
Wie die Nachrichtenagentur Informnauka » berichtet, sieht die Anlage, welche die Ingenieure von der Firma Proektstroyservis entworfen haben, wie eine fliegende Untertasse aus. Ein hohler, runder Metallkörper von 30 Metern Durchmessern sorgt dafür, dass das Meereskraftwerk schwimmt. Im Zentrum befindet sich ein stabförmiges Gegengewicht, das mit der Metallhülle über ein Gelenk verbunden ist. Eine starre Konstruktion, so heißt es bei Informnauka, würde von den Wellen in jedem Fall losgerüttelt.
Auf der Oberseite des "Ufos" wollen die russischen Konstrukteure Windräder anbringen, deren Achse allerdings senkrecht ist und nicht waagerecht, wie sonst. So drehen sich die Räder unabhängig von der Windrichtung. Die Wellenenergie soll durch Kolben gewonnen werden, die am Rand des Ufos von den Wellen nach oben gedrückt werden und sich danach wieder nach unten bewegen.
Die Leistung eines solchen Meereskraftwerks liege bei 270 Kilowatt, berichtet Informnauka. Davon werden 70 Kilowatt durch den Wind erzeugt und der Rest durch die Wellen. Der erzeugte Strom könne zur Küste weitergeleitet oder für andere Zwecke genutzt werden, etwa um Wasser zu entsalzen, Luft zu komprimieren oder Rohöl zu verarbeiten.
Ein weiterer Nutzen der innovativen Kraftwerke besteht darin, dass sie die Wellen besänftigen können. Mehrere Reihen der Kraftwerke vor der Küste könnten die Zerstörungskraft von Sturmfluten mindern. Dann wäre allerdings die Energieausbeute geringer.
Quelle: Franz Alt aus www.wissenschaft.de –Ute Kehse
Die Leistung eines solchen Meereskraftwerks liege bei 270 Kilowatt, berichtet Informnauka. Davon werden 70 Kilowatt durch den Wind erzeugt und der Rest durch die Wellen. Der erzeugte Strom könne zur Küste weitergeleitet oder für andere Zwecke genutzt werden, etwa um Wasser zu entsalzen, Luft zu komprimieren oder Rohöl zu verarbeiten.
Ein weiterer Nutzen der innovativen Kraftwerke besteht darin, dass sie die Wellen besänftigen können. Mehrere Reihen der Kraftwerke vor der Küste könnten die Zerstörungskraft von Sturmfluten mindern. Dann wäre allerdings die Energieausbeute geringer.
Quelle: Franz Alt aus www.wissenschaft.de –Ute Kehse