Rückwärtssalto in Deutschland?
Natürlich ging das nicht in trauter Harmonie über die Bühne, es gab auch erbitterten Widerstand, der teils bis heute andauert. Befeuert durch den Machtwechsel nach den Bundestagswahlen werden auch die Stimmen von Atombefürwortern wieder lauter die ein „Wiedereinschalten“ der stillgelegten AKWs fordern.
„Das Wiedereinschalten wird wohl ein Traum bleiben“, ist sich Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee sicher. „Die Demontage ist überall angelaufen. Man ist mittendrin beim Ab-, Aus- und Rückbauen. Kurz nach dem Abschalten bereits wurde an allen Standorten der Primärkreislauf mit ätzenden Chemikalien gespült, um einen Großteil radioaktiver Partikel herauszulösen. Dadurch wäre die ausreichende Stabilität der Leitungen schon einmal nicht mehr gegeben.“ Neben dem technischen Aspekt sind auch rechtlich die Betriebsgenehmigungen endgültig erloschen und können nicht verlängert werden. Es bliebe nur eine Neugenehmigung und dazu müssten Reaktor- und Sicherheitstechnik den aktuell gültigen Standards entsprechen. Bei jahrzehntealten Atomkraftwerken wäre das so gut wie aussichtslos. Was von geschätzten Kosten dazu seitens der Atomlobby zu halten ist, wissen wir hinreichend!
Interessant ist ohnehin die Frage, wieso von mancher Seite immer wieder Atomkraft als aufwendigste, teuerste, ineffizienteste und letztlich gefährlichste Technologie ins Spiel gebracht wird, um Strom zu erzeugen. – In Deutschland paradoxerweise, nachdem schon zwei Jahre seit dem Ausstieg recht unbeschadet überstanden wurden. Das Naheliegendste hingegen, die Energiegewinnung aus den von Beginn an verfügbaren Erneuerbaren Quellen auszubauen und weiter zu optimieren, wird von den gleichen Stellen kaum ins Auge gefasst. Obwohl der Anteil Erneuerbarer Energie teils bereits beeindruckend ist, wird am Potenzial gezweifelt oder sogar der Ausbau mit kaum aufrechtzuerhaltenden Argumenten behindert.
„Das Wiedereinschalten wird wohl ein Traum bleiben“, ist sich Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee sicher. „Die Demontage ist überall angelaufen. Man ist mittendrin beim Ab-, Aus- und Rückbauen. Kurz nach dem Abschalten bereits wurde an allen Standorten der Primärkreislauf mit ätzenden Chemikalien gespült, um einen Großteil radioaktiver Partikel herauszulösen. Dadurch wäre die ausreichende Stabilität der Leitungen schon einmal nicht mehr gegeben.“ Neben dem technischen Aspekt sind auch rechtlich die Betriebsgenehmigungen endgültig erloschen und können nicht verlängert werden. Es bliebe nur eine Neugenehmigung und dazu müssten Reaktor- und Sicherheitstechnik den aktuell gültigen Standards entsprechen. Bei jahrzehntealten Atomkraftwerken wäre das so gut wie aussichtslos. Was von geschätzten Kosten dazu seitens der Atomlobby zu halten ist, wissen wir hinreichend!
Interessant ist ohnehin die Frage, wieso von mancher Seite immer wieder Atomkraft als aufwendigste, teuerste, ineffizienteste und letztlich gefährlichste Technologie ins Spiel gebracht wird, um Strom zu erzeugen. – In Deutschland paradoxerweise, nachdem schon zwei Jahre seit dem Ausstieg recht unbeschadet überstanden wurden. Das Naheliegendste hingegen, die Energiegewinnung aus den von Beginn an verfügbaren Erneuerbaren Quellen auszubauen und weiter zu optimieren, wird von den gleichen Stellen kaum ins Auge gefasst. Obwohl der Anteil Erneuerbarer Energie teils bereits beeindruckend ist, wird am Potenzial gezweifelt oder sogar der Ausbau mit kaum aufrechtzuerhaltenden Argumenten behindert.