REVOLUTIONÄR: Flexibles E-Auto-Laden ohne Smart Meter
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW, Audi und das Beratungsunternehmen Intelligent Energy System Services (IE2S) haben einen Weg gefunden, um dezentral erzeugte Ökostrom-Überschüsse bereits heute und ohne Smart Meter oder dynamische Stromtarife zu Hause kostensenkend zum E-Auto-Laden zu nutzen.
Das Stromladen wurde nach vorangegangenem Computersimulationen im realen Feldtest mit 20 Audis um 62 % günstiger und führte zu 36 % geringeren CO₂-Emissionen. Chapeau!
In Haushalten mit E-Auto lassen sich nämlich bis 50 % des benötigten Stroms flexibilisieren, sprich zeitlich ein wenig verschieben. Was wiederum den Netzbetreibern ihr Lastmanagement deutlich erleichtert und folglich Stromhändlern Kosten spart, weil sie nicht den Endkunden teuren Spitzenlast-Strom verrechnen müssen.
Und so funktioniert das schlaue Konzept:
Abweichungen zwischen tatsächlichem Stromverbrauch und Standardlastprofil werden durch intelligentes Laden mittel eines "Differenzbilanzkreis" bilanziert, der mit dem jeweiligen lokalen Verteilnetzbetreibers eingerichtet wurde.
„Unsere gemeinsame Lösung beweist, dass gesteuertes Laden nicht nur technisch machbar, sondern auch schnell skalierbar ist. Durch die direkte Ansteuerung des Elektrofahrzeugs lässt sich das System nahtlos in den Alltag der Nutzer integrieren. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer einfacheren, effizienteren und nachhaltigeren Elektromobilität“, bewertet IE2S-Manager Dieter Kunstmann die Projektergebnisse.
Das Stromladen wurde nach vorangegangenem Computersimulationen im realen Feldtest mit 20 Audis um 62 % günstiger und führte zu 36 % geringeren CO₂-Emissionen. Chapeau!
In Haushalten mit E-Auto lassen sich nämlich bis 50 % des benötigten Stroms flexibilisieren, sprich zeitlich ein wenig verschieben. Was wiederum den Netzbetreibern ihr Lastmanagement deutlich erleichtert und folglich Stromhändlern Kosten spart, weil sie nicht den Endkunden teuren Spitzenlast-Strom verrechnen müssen.
Und so funktioniert das schlaue Konzept:
Abweichungen zwischen tatsächlichem Stromverbrauch und Standardlastprofil werden durch intelligentes Laden mittel eines "Differenzbilanzkreis" bilanziert, der mit dem jeweiligen lokalen Verteilnetzbetreibers eingerichtet wurde.
„Unsere gemeinsame Lösung beweist, dass gesteuertes Laden nicht nur technisch machbar, sondern auch schnell skalierbar ist. Durch die direkte Ansteuerung des Elektrofahrzeugs lässt sich das System nahtlos in den Alltag der Nutzer integrieren. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer einfacheren, effizienteren und nachhaltigeren Elektromobilität“, bewertet IE2S-Manager Dieter Kunstmann die Projektergebnisse.