Regenwald in Wien: Neue Ausstellung im Haus Wien Energie
Das Hauptthema der Ausstellung ist die Vielfalt und der Artenreichtum des "Regenwalds der Österreicher". Besucher sehen die vielen schönen Seiten dieses Lebensraums, seine enorme Bedeutung für den Energiehaushalt unseres Planeten und auch die Bedrohung bzw. die Möglichkeiten der Erhaltung dieses Ökosystems. Die neue Ausstellung im Haus Wien Energie läuft vom 30. Juli bis 26. September 2003. Das Haus Wien Energie in Wien 6, Mariahilfer Straße 63 ist mit den Linien 13A und 14A und U3 (Station Neubaugasse) erreichbar. Die Ausstellung ist Montag bis Mittwoch von 9 bis 18 Uhr, Donnerstag von 9 bis 20 Uhr und am Freitag von 9 bis 15 Uhr geöffnet . Der Eintritt ist kostenlos.*****
Utl.: Intakte Natur
Der Esquinas–Regenwald im Süden Costa Ricas ist einer der letzten noch erhaltenen Regenwälder an der Pazifikküste Mittelamerikas und einer der artenreichsten Wälder der Erde. Vor etwas mehr als zehn Jahren hatte die Bedrohung des Regenwalds durch Holzfäller, die Gründung eines österreichischen Schutzprojekts zur Folge, das in seiner Verbindung von Naturschutz, Wissenschaft und nachhaltiger Entwicklungshilfe einmalig ist.
Utl.: Naturschutz durch Freikauf
Der von Michael Schnitzler, Musiker und Universitätsprofessor, gegründete Verein "Regenwald der Österreicher" widmet sich dem Freikauf des Esquinas–Regenwalds. Ein Vertrag mit der Regierung Costa Ricas garantiert, dass die freigekauften Grundstücke in den Nationalpark "Piedras Blancas" eingegliedert werden. Die Grundbesitzer erhalten vom Verein den ortsüblichen Preis von 8,–– Euro pro 100 m2, dh. um nur 800,–– Euro kann ein ganzer Hektar kostbarer Tropenwald unter dauernden Schutz gestellt werden.
Mit dem "Regenwald der Österreicher" wird eine faszinierende Tier– und Pflanzenwelt bewahrt. Der Esquinas–Wald beherbergt etwa 3.000 Pflanzenarten. Schätzungsweise kommen in diesem tropischen Universum etwa 140 Säugetierarten (darunter Jaguare, Ozelots, drei Arten von Affen, Nasenbären, Ameisenbären, Faultiere), 100 Arten von Reptilien und Amphibien, 350 Vogelarten und mehr als 6.000 Insektenarten vor.
Die Hälfte des 14.000 ha großen Esquinas–Regenwalds steht heute mit Hilfe österreichischer Spenden unter Schutz. Große Flächen sind nach wie vor durch Abholzung, Jagd und Goldwäscherei stark bedroht.
Neben dem Freikaufprojekt werden ein Camp für Ökotouristen, als Arbeitsmöglichkeit für die lokale Bevölkerung, sowie eine biologische Forschungsstation betrieben.
Rückfragehinweis: Wien EnergieÖffentlichkeitsarbeit Christian Neubauer Tel.: (01) 4004 / 30004 Fax: (01) 4004 / 30099 mailto:christian.neubauer@wienstrom.at http://www.wienenergie.at
*** OTS–ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0063 2003–07–29/10:43
Utl.: Intakte Natur
Der Esquinas–Regenwald im Süden Costa Ricas ist einer der letzten noch erhaltenen Regenwälder an der Pazifikküste Mittelamerikas und einer der artenreichsten Wälder der Erde. Vor etwas mehr als zehn Jahren hatte die Bedrohung des Regenwalds durch Holzfäller, die Gründung eines österreichischen Schutzprojekts zur Folge, das in seiner Verbindung von Naturschutz, Wissenschaft und nachhaltiger Entwicklungshilfe einmalig ist.
Utl.: Naturschutz durch Freikauf
Der von Michael Schnitzler, Musiker und Universitätsprofessor, gegründete Verein "Regenwald der Österreicher" widmet sich dem Freikauf des Esquinas–Regenwalds. Ein Vertrag mit der Regierung Costa Ricas garantiert, dass die freigekauften Grundstücke in den Nationalpark "Piedras Blancas" eingegliedert werden. Die Grundbesitzer erhalten vom Verein den ortsüblichen Preis von 8,–– Euro pro 100 m2, dh. um nur 800,–– Euro kann ein ganzer Hektar kostbarer Tropenwald unter dauernden Schutz gestellt werden.
Mit dem "Regenwald der Österreicher" wird eine faszinierende Tier– und Pflanzenwelt bewahrt. Der Esquinas–Wald beherbergt etwa 3.000 Pflanzenarten. Schätzungsweise kommen in diesem tropischen Universum etwa 140 Säugetierarten (darunter Jaguare, Ozelots, drei Arten von Affen, Nasenbären, Ameisenbären, Faultiere), 100 Arten von Reptilien und Amphibien, 350 Vogelarten und mehr als 6.000 Insektenarten vor.
Die Hälfte des 14.000 ha großen Esquinas–Regenwalds steht heute mit Hilfe österreichischer Spenden unter Schutz. Große Flächen sind nach wie vor durch Abholzung, Jagd und Goldwäscherei stark bedroht.
Neben dem Freikaufprojekt werden ein Camp für Ökotouristen, als Arbeitsmöglichkeit für die lokale Bevölkerung, sowie eine biologische Forschungsstation betrieben.
Rückfragehinweis: Wien EnergieÖffentlichkeitsarbeit Christian Neubauer Tel.: (01) 4004 / 30004 Fax: (01) 4004 / 30099 mailto:christian.neubauer@wienstrom.at http://www.wienenergie.at
*** OTS–ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
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