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Projekt "LoRAWAN" mit Kärntner Gemeinde Neuhaus gewinnt Primus VOR Award der Kleinen Zeitung

05.07.2024

Der Award ist eine Initiative, die Kärntner Gemeinden, Städten, Regionen sowie dort agierenden Unternehmen, Initiativen und Verbänden eine Plattform bietet, ihre Projekte vorzustellen

© Gemeinde Neuhaus / Auszeichnung für ein spannendes Gemeindeprojekt an Gemeinde Neuhaus
© Gemeinde Neuhaus / Auszeichnung für ein spannendes Gemeindeprojekt an Gemeinde Neuhaus
Das Projekt "LoRAWAN", in dem die Kärntner Gemeinde Neuhaus neben der FH Campus Wien auch mit der Universität der Bundeswehr München kooperiert, hat in der Kategorie "Digitalisierung" den ersten Platz belegt.
Versorgungssicherheit in Zeiten der Klimakrise
Mit fünf Mitarbeiter*innen vor Ort und tatkräftiger Unterstützung von wissenschaftlichen Partner*innen sowie Partner*innen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand hat es die Kärntner Kleinstgemeinde Neuhaus geschafft, in rund drei Jahren zum österreichweiten Spitzenreiter für IoT-Anwendungen zu werden. Die FH Campus Wien, Österreichs größte Fachhochschule, übernahm hierbei einen entscheidenden Part: Sie half, die Wasserversorgung der 1.000-Einwohner*innen-Gemeinde in Zeiten der Klimakrise sicherzustellen. Denn österreichische Kleinstgemeinden stehen vor einem Problem: Steigende Temperaturen und lange Trockenperioden führen zu einem erhöhten Wasserverbrauch, budgetäre und personelle Einschränkungen verschärfen die Versorgungssicherheit zusätzlich. Die Folge: Technische Lösungen sind gefordert. "Europaweit haben sich viele Forschungseinrichtungen auf die Bedürfnisse von "Smart Cities" spezialisiert. Wir haben uns bewusst für den Forschungsschwerpunkt "Smart Village" entschieden, denn in fast zwei Drittel der österreichischen Gemeinden leben weniger als 2.500 Einwohner*innen. Der Bedarf nach digitalen Lösungen, insbesondere mit Blick auf die Anpassung an die Klimakrise, ist hier besonders gefragt", sagt Projektleiter Heimo Hirner, Leiter des Forschungszentrums AI, Software and Safety an der FH Campus Wien.
App "Argos" ist Gamechanger in der kommunalen Wasserversorgung
Die App "Argos" schafft Abhilfe: Sie verfügt über adaptive Alarmierungslösungen für digitale Wasserzähler. Darüber hinaus wurden Wasserbilanzen pro Wasserversorgungsanlage programmiert, die nun auf stündlicher, täglicher und wöchentlicher Basis die Einspeisung aus den Hochbehältern ins Leitungsnetz sowie die Entnahme überwachen. Diese Berechnungen und Visualisierungen bringen erstmals einen detaillierten Einblick über Wasserverluste im jeweiligen System, auch Rohrbrüche lassen sich schneller detektieren. Bei Wasserengpässen ist es nun für Gemeindemitarbeiter*innen möglich, aktiv in das Wassermanagement einzugreifen. "Als kleine Gemeinde suchen wir nach neuen technischen und wissenschaftlichen Lösungsansätzen, um die Versorgung langfristig zu sichern", sagt Bürgermeister Patrick Skubel. "Dass die Zusammenarbeit mit der FH Campus Wien und anderen Partner*innen jetzt prämiert wurde, zeigt die Relevanz des Schwerpunkts Digitalisierung in Zeiten der Klimakrise."
Aufbauend auf den Erkenntnissen der FH Campus Wien hat die Gemeinde Neuhaus im Juli letzten Jahres mit der Universität der Bundeswehr München ein Forschungsprojekt zur LoRa-basierten Blackout-Kommunikation ins Leben gerufen: Das Projekt soll sicherstellen, dass die Gemeinde im Fall eines Versorgungszusammenbruchs autark handeln kann. Der Pilot ist für Ende September 2024 geplant.
Auch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Neuhaus und der FH Campus Wien geht in die Verlängerung: Aktuell wird eine Künstliche Intelligenz programmiert, die zur Anomaliedetektion der kommunalen Trinkwasserversorgung beitragen wird.
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05.07.2024 | Autor*in: holler
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