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Photovoltaik: Sechs Megawatt in vier Monaten installiert

22.08.2007

Offizielle Inbetriebnahme der ersten Solarfelder im größten Photovoltaik–Kraftwerk der Welt

Brandis/Bolanden (iwr–pressedienst) – Rund 11.000 Pfosten sind gerammt, die ersten 2.600 Aluminiumtische sind verschraubt, und rund 100.000 Solarmodule montiert und verkabelt – mit der Inbetriebnahme der ersten Solarfelder feiert die juwi–Gruppe aus Bolanden (Rheinland–Pfalz) heute die offizielle Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts im größten Photovoltaik–Kraftwerk der Welt. „Ab dem heutigen Tage können wir bis zu sechs Megawatt Solarstrom einspeisen„, betont juwi–Vorstand Matthias Willenbacher. Bis Ende 2009 errichtet juwi auf einem ehemaligen Militärflughafen östlich von Leipzig eine 40–Megawatt–Anlage mit modernster Dünnschichttechnologie. Die Anlage im sächsischen Muldentalkreis wird auf der Hälfte einer 220 Hektar großen Fläche in den Gemeinden Brandis und Bennewitz gebaut. Die Grundfläche der Anlage entspricht rund 200 Fußballfeldern.
Nach kompletter Fertigstellung werden in dem Solarstrom– Kraftwerk pro Jahr etwa 40 Million Kilowattstunden sauberer Strom erzeugt. Das Solarkraftwerk wird damit jährlich rund 25.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) einsparen. „In einer Zeit, wo alle Welt über den Klimawandel diskutiert, zeigen wir somit die Leistungsfähigkeit der erneuerbaren Energien„, betont Willenbacher. „Solarstrom schont nicht nur die Umwelt, sondern macht auch unabhängig von teuren Energieimporten und schafft neue Arbeitsplätze. Freiflächenanlagen als preisgünstigstes Photovoltaik–Segment tragen maßgeblich zu diesem Erfolg bei„, so der Solarpionier weiter.
Gleichzeitig gibt dieses Projekt dem regionalen und überregionalen Arbeitsmarkt neue Impulse: Während des Baus werden bis zu 100 Personen – überwiegend aus der Region – im Solarpark „Waldpolenz„ mit der Montage der Anlage beschäftigt sein. Nach der Inbetriebnahme werden juwi–Mitarbeiter für die Betriebsführung sowie den Service und die Wartung des Solarparks tätig sein. Außerdem werden durch Solarprojekte dieser Art bundesweit zahlreiche Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie – bei der Herstellung von Solarmodulen, Wechselrichtern und im Metallbau – geschaffen. Die rund 550.000 Solarmodule werden beispielsweise überwiegend in Frankfurt an der Oder produziert. An diesem Standort wurde im Juli die weltweit größte und modernste Fertigung für Dünnschichtmodule mit über 400 neu geschaffenen Arbeitsplätzen offiziell eröffnet.

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22.08.2007 | Autor*in: pawek
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