Photovoltaik-Park in Dürnrohr versorgt nach Jahrhundert-Hochwasser wieder 7.700 Haushalte mit Sonnenstrom
Das Jahrhundert-Hochwasser im Herbst 2024 setzte die rund 35.600 Paneele der EVN Photovoltaik-Anlage in Dürnrohr unter Wasser und beschädigte sie massiv. Ein Ereignis, das EVN Naturkraft-Geschäftsführer Gerhard Kampichler bis heute in den Knochen steckt: „Die Anlage war nicht einmal noch das erste Jahr in Betrieb – da ist so eine Naturkatastrophe natürlich besonders bitter.“
Die entscheidende Frage nach der Überflutung war nun, ob und wie sehr die PV-Module der Großanlage durch das Hochwasser beschädigt worden waren. Eine vollständige Prüfung schien angesichts dieser Dimension zunächst nicht praktikabel. „Wir standen vor der Herausforderung, binnen kürzester Zeit belastbare Daten zur Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der betroffenen Module zu erhalten“, erklärt Kampichler.
Antworten lieferte das junge Unternehmen 2ndCycle aus Amstetten – mit einem einzigartigen, automatisierten Testverfahren für PV-Module. Dieses erlaubt es erstmals, größere Stückzahlen von PV-Modulen kosteneffizient zu testen. Simon Prüller, CEO von 2ndCycle: „Bisher wurden Module meist pauschal ersetzt oder nur stichprobenartig geprüft – was entweder teuer oder risikobehaftet ist. Unsere Lösung ermöglicht erstmals eine datengestützte Entscheidung auf technischer Grundlage. Das spart Ressourcen, vermeidet Fehlentscheidungen und verlängert den Lebenszyklus der PV-Module.“
Das Ergebnis war eindeutig: Alle Module mussten getauscht werden. Der Schaden lag im einstelligen Millionenbereich.
Mit Anfang September konnte die Anlage schrittweise wieder ihren Betrieb aufnehmen und die Region mit umweltfreundlichem Sonnenstrom beliefern. Seit Anfang Oktober erzeugt die PV-Anlage wieder in Vollbetrieb.
Ressourcenschonung durch präzise Diagnostik und automatisierte Großserienprüfung
2ndCycle ist derzeit der einzige Anbieter am Markt, der eine großflächige, automatisierte Prüfung von PV-Modulen mit wirtschaftlicher Effizienz umsetzen kann. Ziel von 2ndCycle ist es, den Wertstoffkreislauf für Photovoltaik zu schließen - durch Wiederverwendung, Reparatur und späteres hochwertiges Recycling. Die Zusammenarbeit mit der EVN gilt als wichtiger Meilenstein auf diesem Weg.
Die entscheidende Frage nach der Überflutung war nun, ob und wie sehr die PV-Module der Großanlage durch das Hochwasser beschädigt worden waren. Eine vollständige Prüfung schien angesichts dieser Dimension zunächst nicht praktikabel. „Wir standen vor der Herausforderung, binnen kürzester Zeit belastbare Daten zur Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der betroffenen Module zu erhalten“, erklärt Kampichler.
Antworten lieferte das junge Unternehmen 2ndCycle aus Amstetten – mit einem einzigartigen, automatisierten Testverfahren für PV-Module. Dieses erlaubt es erstmals, größere Stückzahlen von PV-Modulen kosteneffizient zu testen. Simon Prüller, CEO von 2ndCycle: „Bisher wurden Module meist pauschal ersetzt oder nur stichprobenartig geprüft – was entweder teuer oder risikobehaftet ist. Unsere Lösung ermöglicht erstmals eine datengestützte Entscheidung auf technischer Grundlage. Das spart Ressourcen, vermeidet Fehlentscheidungen und verlängert den Lebenszyklus der PV-Module.“
Das Ergebnis war eindeutig: Alle Module mussten getauscht werden. Der Schaden lag im einstelligen Millionenbereich.
Mit Anfang September konnte die Anlage schrittweise wieder ihren Betrieb aufnehmen und die Region mit umweltfreundlichem Sonnenstrom beliefern. Seit Anfang Oktober erzeugt die PV-Anlage wieder in Vollbetrieb.
Ressourcenschonung durch präzise Diagnostik und automatisierte Großserienprüfung
2ndCycle ist derzeit der einzige Anbieter am Markt, der eine großflächige, automatisierte Prüfung von PV-Modulen mit wirtschaftlicher Effizienz umsetzen kann. Ziel von 2ndCycle ist es, den Wertstoffkreislauf für Photovoltaik zu schließen - durch Wiederverwendung, Reparatur und späteres hochwertiges Recycling. Die Zusammenarbeit mit der EVN gilt als wichtiger Meilenstein auf diesem Weg.