PA: Internationales Symposium "In eine hellere Zukunft - Strategien für eine Welt ohne atomaren Wahnsinn "am 4. November 2003 in Linz
Anlässlich des 25. Jahrestages zum Nein derÖsterreicherInnen zur Nutzung der Atomenergie veranstaltet die OÖ Plattform gegen Atomgefahr gemeinsam mit dem Land Oberösterreich, der Landeshauptstadt Linz und dem ORF ein Symposium mit internationaler Beteiligung. Gemeinsam sollen Strategien für eine Welt ohne atomaren Wahnsinn erarbeitet und ein hoffnungsvoller Blick in eine atomkraftfreie Zukunft geworfen werden.
Impulsreferate werden von drei anerkannten Experten gehalten: Dr. Helen Caldicott ("The New Nuclear Danger"), 2003 mit dem mit 350.000 US-Dollar dotierten Lannan-Preis für ihr außergewöhnliches und mutiges Engagement für Menschenrechte und für freie Meinungsäußerung. Helen Caldicott ist seit den französischen Atomwaffentests in Australien und auf Mururoa eine weltweit bekannte und anerkannte Anti-Atom-Aktivistin. Dr. Edmund Lengfelder ("Terrorismus und die nukleare Bedrohung") , Professor für Strahlenbiologie an der Universität München, Berater und Sachverständiger für Fragen zu den Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Dr. Bernd Lötsch ("Die Zukunft den Erneuerbaren Energien"), Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien, ökologische Arbeiten seit 20 Jahren, Konrad-Lorenz-Preisträger des Jahres 1998.
Zum Symposium und zum tags darauf stattfindenden NGO-Strategietreffen haben sich Anti-Atomgruppierungen aus der ganzen Welt angemeldet. Teilnehmer aus Japan, Australien, Südafrika, Argentinien, den U.S.A., Russland, der Ukraine, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Spanien, Finnland, Tschechien, Rumänien, den Niederlanden und Österreich werden Erfahrungen austauschen und Strategien für eine Welt ohne atomaren Wahnsinn entwickeln.
Mathilde Halla, Obfrau der OÖ Plattform gegen Atomgefahr dazu: "Das Symposium wird auch uns im Widerstand gegen das AKW Temelin und die weiteren Atomanlagen, die Österreich unmittelbar bedrohen, stärken. Wir sehen dem Symposium mit großer Freude entgegen und hoffen, dass dieses Symposium in Linz eine Initialzündung für weitere Treffen sein wird. Die Vernetzung der Anti-Atomgruppen untereinander und das gegenseitige Lernen voneinander stehen im Vordergrund! Eines ist jetzt schon gewiss: Der Atomindustrie wird durch die NGOs auch weiterhin ein rauer Wind entgegen wehen!"
Ort der Veranstaltung: Altes Rathaus Linz, Renaissance-Saal: ab 8:30 - 17:00 Uhr mit Pressekonferenz: 11:45 Uhr - 12:30 Uhr
Rückfragehinweis: Mathilde Halla + 43 664 241 6806 OÖ Plattform gegen Atomgefahr Landstr. 31; 4020 Linz
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0026 2003-10-30/09:00
Impulsreferate werden von drei anerkannten Experten gehalten: Dr. Helen Caldicott ("The New Nuclear Danger"), 2003 mit dem mit 350.000 US-Dollar dotierten Lannan-Preis für ihr außergewöhnliches und mutiges Engagement für Menschenrechte und für freie Meinungsäußerung. Helen Caldicott ist seit den französischen Atomwaffentests in Australien und auf Mururoa eine weltweit bekannte und anerkannte Anti-Atom-Aktivistin. Dr. Edmund Lengfelder ("Terrorismus und die nukleare Bedrohung") , Professor für Strahlenbiologie an der Universität München, Berater und Sachverständiger für Fragen zu den Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Dr. Bernd Lötsch ("Die Zukunft den Erneuerbaren Energien"), Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien, ökologische Arbeiten seit 20 Jahren, Konrad-Lorenz-Preisträger des Jahres 1998.
Zum Symposium und zum tags darauf stattfindenden NGO-Strategietreffen haben sich Anti-Atomgruppierungen aus der ganzen Welt angemeldet. Teilnehmer aus Japan, Australien, Südafrika, Argentinien, den U.S.A., Russland, der Ukraine, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Spanien, Finnland, Tschechien, Rumänien, den Niederlanden und Österreich werden Erfahrungen austauschen und Strategien für eine Welt ohne atomaren Wahnsinn entwickeln.
Mathilde Halla, Obfrau der OÖ Plattform gegen Atomgefahr dazu: "Das Symposium wird auch uns im Widerstand gegen das AKW Temelin und die weiteren Atomanlagen, die Österreich unmittelbar bedrohen, stärken. Wir sehen dem Symposium mit großer Freude entgegen und hoffen, dass dieses Symposium in Linz eine Initialzündung für weitere Treffen sein wird. Die Vernetzung der Anti-Atomgruppen untereinander und das gegenseitige Lernen voneinander stehen im Vordergrund! Eines ist jetzt schon gewiss: Der Atomindustrie wird durch die NGOs auch weiterhin ein rauer Wind entgegen wehen!"
Ort der Veranstaltung: Altes Rathaus Linz, Renaissance-Saal: ab 8:30 - 17:00 Uhr mit Pressekonferenz: 11:45 Uhr - 12:30 Uhr
Rückfragehinweis: Mathilde Halla + 43 664 241 6806 OÖ Plattform gegen Atomgefahr Landstr. 31; 4020 Linz
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0026 2003-10-30/09:00
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