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OMV: Dreckig bleibt dreckig!

02.10.2025

Grüner Wasserstoff ersetzt intern ab 2027 knapp 50 % Fossilen Wasserstoff

OMV Gestängetiefpumpe Weinviertel.jpg.jpg
© Stb1er (Dario Premm)
Der teilstaatliche Erdölkonzern hat den Bau einer Elektrolyse-Anlage in Bruck an der Leitha begonnen.

Die dort produzierte Jahresmenge von ca. 23.000 Tonnen grüner Wasserstoff wird über eine eigene(!) Pipeline 22 km weit in die Erdöl- und Erdgas-Raffinerie Schwechat gepumpt. Das entspricht nicht einmal der Hälfte der bisher in der Raffinerie erzeugten und dort verbrauchten ca. 50.000 Tonnen Erdgas-Wasserstoff.

Die gesamte Anlage dient daher ausschließlich der OMV.  Sollte die OMV grünen Wasserstoff verkaufen, muss er in der Raffinerie durch Erdgas-Wasserstoff kompensiert werden.

Der Fossilkonzern hat sich damit ein Grün-Mascherl zur Imagepolitur umgehängt. So wie damals vor Jahrzehnten, als man auf ein paar wenigen OMV-Tankstellendächern PV-Anlagen in Dimensionen geschraubt hat, die üblicherweise auf Einfamilienhäusern passen.


Dreckig bleibt dreckig  - oder einfach "FOSSIL" 

Denn auch die strategische, langfristige Ausrichtung sowohl des in- als auch des ausländischen Konzerngebarens wurde erst kürzlich klar auf Erdöl und dessen Verarbeitung getrimmt -  da ändert sich mit dieser Entscheidung für "Grünen Wasserstoff"  absolut gar nichts!

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02.10.2025 | Autor*in: Fritz Binder-Krieglstein
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