OMV: Dreckig bleibt dreckig!
Der teilstaatliche Erdölkonzern hat den Bau einer Elektrolyse-Anlage in Bruck an der Leitha begonnen.
Die dort produzierte Jahresmenge von ca. 23.000 Tonnen grüner Wasserstoff wird über eine eigene(!) Pipeline 22 km weit in die Erdöl- und Erdgas-Raffinerie Schwechat gepumpt. Das entspricht nicht einmal der Hälfte der bisher in der Raffinerie erzeugten und dort verbrauchten ca. 50.000 Tonnen Erdgas-Wasserstoff.
Die gesamte Anlage dient daher ausschließlich der OMV. Sollte die OMV grünen Wasserstoff verkaufen, muss er in der Raffinerie durch Erdgas-Wasserstoff kompensiert werden.
Der Fossilkonzern hat sich damit ein Grün-Mascherl zur Imagepolitur umgehängt. So wie damals vor Jahrzehnten, als man auf ein paar wenigen OMV-Tankstellendächern PV-Anlagen in Dimensionen geschraubt hat, die üblicherweise auf Einfamilienhäusern passen.
Dreckig bleibt dreckig - oder einfach "FOSSIL"
Denn auch die strategische, langfristige Ausrichtung sowohl des in- als auch des ausländischen Konzerngebarens wurde erst kürzlich klar auf Erdöl und dessen Verarbeitung getrimmt - da ändert sich mit dieser Entscheidung für "Grünen Wasserstoff" absolut gar nichts!
Die dort produzierte Jahresmenge von ca. 23.000 Tonnen grüner Wasserstoff wird über eine eigene(!) Pipeline 22 km weit in die Erdöl- und Erdgas-Raffinerie Schwechat gepumpt. Das entspricht nicht einmal der Hälfte der bisher in der Raffinerie erzeugten und dort verbrauchten ca. 50.000 Tonnen Erdgas-Wasserstoff.
Die gesamte Anlage dient daher ausschließlich der OMV. Sollte die OMV grünen Wasserstoff verkaufen, muss er in der Raffinerie durch Erdgas-Wasserstoff kompensiert werden.
Der Fossilkonzern hat sich damit ein Grün-Mascherl zur Imagepolitur umgehängt. So wie damals vor Jahrzehnten, als man auf ein paar wenigen OMV-Tankstellendächern PV-Anlagen in Dimensionen geschraubt hat, die üblicherweise auf Einfamilienhäusern passen.
Dreckig bleibt dreckig - oder einfach "FOSSIL"
Denn auch die strategische, langfristige Ausrichtung sowohl des in- als auch des ausländischen Konzerngebarens wurde erst kürzlich klar auf Erdöl und dessen Verarbeitung getrimmt - da ändert sich mit dieser Entscheidung für "Grünen Wasserstoff" absolut gar nichts!