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Offener Brief an den Verein oecolution und dessen finanzierende Organisationen Wirtschaftskammer Österreich und Industriellenvereinigung

15.03.2024

Klimaschutzorganisationen schlagen vernünftige Lösungswege vor und verweisen auf entsprechende Studien

© IO–Images auf pixabay
© IO–Images auf pixabay
Sehr geehrte Frau Mag.a Elisabeth Zehetner,
vielen Dank für die klare öffentliche Positionierung zu den Herausforderungen des globalen Klimawandels. Bedauerlicherweise scheinen Sie einer Sichtweise anzuhängen, die primär die wirtschaftlichen Erfolge einiger Einzelakteure im Fokus hat, anstatt Lösungen für das Wohlergehen der Allgemeinheit zu suchen. In Ihrer Stellungnahme zum Entwurf des Nationalen Klima– und Energieplans stellen Sie den bereits ausverhandelten Beitrag Österreichs zur Reduktion der Treibhausgase infrage und propagieren technologische Lösungen, ohne deren tatsächliches Potenzial zu nennen. Darüber hinaus bedeutet die Forderung, Österreich möge zum Ausgleich der Zielverfehlung Emissionszertifikate aus anderen Ländern ankaufen, eine Bestrafung all jener Akteure, die sich jetzt schon um echte Lösungen bemühen, und ein Abwälzen von Kosten aus der weiteren Verwendung fossiler Energieträger.
Im Artikel aus den OÖ Nachrichten vom 11.3.2024 sprechen Sie etwa von einer Erhöhung des biogenen Anteils in Treibstoffen. Mit einfacher Recherche und Rechnung sollte klar sein, dass dies zu großen Konflikten in der Flächennutzung und dem weiteren Verlust von Biodiversität führt.
Es muss auch klar sein, dass die anhaltende Blockadehaltung, die von den Verein oeculotion finanzierenden Organisationen Wirtschaftskammer Österreich und Industriellenvereinigung propagiert wird, ein Risiko für den Standort darstellt. Innovationen entstehen dort, wo die Akzeptanz wissenschaftlicher Erkenntnisse herrscht und es klare politische Zielsetzungen gibt. Durch Scheinlösungen, die unter dem Titel „Technologieoffenheit“ daherkommen sowie ein Infragestellen der Ambitionen zur Begrenzung des Klimawandels, wird das Gegenteil erreicht. Ein Verharren in veralteten Technologien und fossilen Energieträgern führt zu Rohstoffabhängigkeit und Krisenanfälligkeit.
Als vernünftige Lösungswege schlagen wir vor, einerseits den Verbrauch an Ressourcen und Primärenergie durch Effizienzsteigerungen zu reduzieren, und andererseits die fossilen Energieträger durch erneuerbare Quellen zu ersetzen. Beide Ansätze sichern die Versorgungssicherheit und bieten genug Raum für die wirtschaftliche Entwicklung aufgrund heimischer Innovationen. Warum sollten Österreich und Europa hier nicht die Vorreiterrolle einnehmen?
Unterzeichnende Organisationen:
Klima–Allianz Oberösterreich
Scientists4Future Oberösterreich
Parents For Future Oberösterreich
Weiterführende INFOS:
STUDIE Nationaler Energie– und Klimaplan (NEKP) für Österreich –
Wissenschaftliche Bewertung der in der Konsultation 2023 vorgeschlagenen Maßnahmen

STUDIE Volkswirtschaftliche Evaluierung von Netto–Null–Treibhausgasen für Österreich
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15.03.2024 | Autor*in: holler
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