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Österreichs Energie-Preis 2025: Die Zukunft ist weiblich

22.10.2025

Drei der vier Ausgezeichneten sind Frauen

LichtLampeEnergie.jpg
© minka2507 pixabay.com


Kufstein  -  Frischer Wind für die Energiebranche: Bei der diesjährigen Verleihung des Österreichs Energie-Preises am 15. Oktober in Kufstein standen junge Talente im Mittelpunkt – und diesmal ganz besonders weibliche. Drei der vier Ausgezeichneten sind Frauen, die mit ihren Arbeiten eindrucksvoll zeigen, wie vielfältig und innovativ die Energiezukunft gedacht werden kann.

Der Preis wird von Oesterreichs Energie in Kooperation mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) vergeben und zeichnet jährlich herausragende wissenschaftliche und technische Arbeiten in drei Kategorien aus: Dissertationen, Hochschul-Abschlussarbeiten und HTL-Projekte. 

 

Innovation trifft Engagement 

„Forschung und Innovation sind das Fundament unserer Energiezukunft. Dass drei der vier diesjährigen Preisträger:innen junge Frauen sind, zeigt, wie viel weibliches Potenzial in der Branche steckt“, betont Michael Marketz, Vorsitzender des Ausschusses Forschung & Innovation von Oesterreichs Energie. „Davon können und wollen wir noch mehr fördern.“
 

Auch Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie, unterstreicht die Bedeutung des Nachwuchses:  „Die ausgezeichneten Arbeiten reichen von der Optimierung von Energiegemeinschaften über technische Analysen von Kabelsystemen bis zur Entwicklung neuer digitaler Werkzeuge für die Energiewende. Die Vielfalt zeigt, wie spannend und zukunftsrelevant der Energiesektor ist.“ 

 

Nachwuchs als Schlüssel zur Energiewende 

Mit rund 30 eingereichten Arbeiten war das Interesse an der Auszeichnung auch 2025 wieder groß. Die hohe Qualität der Einreichungen, insbesondere jener von jungen Frauen, überzeugte die Jury. Der Preis, der seit über 15 Jahren vergeben wird, ist eine der zentralen Initiativen der österreichischen E-Wirtschaft zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und zur Sichtbarmachung von Vorbildern in der Branche.
 

„Für den laufenden Umbau unseres Energiesystems brauchen wir viele kluge Köpfe und motivierte Fachkräfte“, sagt Schmidt. „Deshalb investieren wir gezielt in die nächste Generation – mit Lehrwerkstätten, Förderprogrammen und Preisen wie diesem.“  

 

Ein starkes Signal für die Zukunft 

Mit der diesjährigen Preisverleihung sendet die Energiebranche ein klares Signal: Die Zukunft der Energie ist vielfältig – und zunehmend weiblich.  Die Preisträgerinnen und Preisträger 2025 stehen exemplarisch für die Innovationskraft, den Forschergeist und das Engagement einer Generation, die die Energiewende nicht nur mitgestaltet, sondern diese aktiv vorantreiben will.


 

 

Die Preisträger:innen 2025

Kategorie Dissertation
Lia Gruber
„Optimization & Policy Development of Energy Communities: Exploring Technological, Economic, and Social Dimensions“
Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation, TU Graz
(Betreuung: Prof. Sonja Wogrin) 
 

Kategorie Masterarbeiten
Maximilian Magnes
„Untersuchungen zur Alterung von extrudierten AC-VPE-Mittelspannungskabeln bei Gleichspannungsbeanspruchung“
Institut für Hochspannungstechnik und Systemmanagement, TU Graz
(Betreuung: Prof. Uwe Schichler)
 

Kategorie HTL
Anna Gasselseder & Anja Hönegger
„ParFormer – A Calculation Tool for the Energy Transition“
Linzer Technikum
(Betreuung: Dipl.-Ing. Roland Wasmayr und Robert Steinbichler)  

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