Österreichs Energie-Konzerne = Astreine Planwirtschaft
Der "Handelsverband Österreich" (Repräsentant von über 200 Handelsunternehmen mit einem kumulierten Jahresumsatz in Österreich von über 4 Mrd. €) legt den Fokus auf zwei zentrale Herausforderungen der heimischen Wirtschaft: den unfairen Wettbewerb im Onlinehandel und die extrem hohen Energiekosten als Haupttreiber der Inflation.
In einer Aussendung (siehe Link unten) wird dem heimischen Energiesektor und der Politik reiner Wein eingeschenkt:
"Laut Abschlussbericht der gemeinsamen Energie-Taskforce von BWB (Bundeswettbewerbsbehörde) und E-Control ist in Österreich nach 24 Jahren der Liberalisierung noch immer kein funktionierender bundesweiter Wettbewerb im Energiesektor gegeben. Intransparente Preisgestaltungen, problematische Preisanpassungspraktiken und vor allem Kreuzbeteiligungen sind dafür verantwortlich. Der heimische Energiemarkt ist bekanntlich von einem dichten Netz an direkten und indirekten Beteiligungen zwischen Energielieferanten geprägt. Diese Kreuzbeteiligungen wirken sich wettbewerbshemmend und nachteilig auf den Wirtschaftsstandort aus.
Der Handelsverband unterstützt daher die Forderung der BWB nach einer Auflösung der Kreuzbeteiligungen im Energiesektor. Denkbar wäre auch eine Obergrenze für Minderheitsbeteiligungen zwischen Energieversorgern von maximal 5 %, sofern keine vollständige Entflechtung möglich ist. Dadurch könnte auch die Marktmacht einzelner Anbieter verringert werden."
ERGÄNZUNG:
Oekonews erlaubt sich diese Analyse insofern zu ergänzen, als die angesprochenen Energiekonzerne in aller Regal auch die Eigentümer sowohl der Übertragungsnetz- als auch Verteilnetzbetreiber sind. Sie beeinflussen folglich quasi-monopolistisch zudem den (Nicht)Netzausbau und die Netztarife, welche einen wesentlichen Bestandteil von Endkunden-Strompreisen darstellen.
In einer Aussendung (siehe Link unten) wird dem heimischen Energiesektor und der Politik reiner Wein eingeschenkt:
"Laut Abschlussbericht der gemeinsamen Energie-Taskforce von BWB (Bundeswettbewerbsbehörde) und E-Control ist in Österreich nach 24 Jahren der Liberalisierung noch immer kein funktionierender bundesweiter Wettbewerb im Energiesektor gegeben. Intransparente Preisgestaltungen, problematische Preisanpassungspraktiken und vor allem Kreuzbeteiligungen sind dafür verantwortlich. Der heimische Energiemarkt ist bekanntlich von einem dichten Netz an direkten und indirekten Beteiligungen zwischen Energielieferanten geprägt. Diese Kreuzbeteiligungen wirken sich wettbewerbshemmend und nachteilig auf den Wirtschaftsstandort aus.
Der Handelsverband unterstützt daher die Forderung der BWB nach einer Auflösung der Kreuzbeteiligungen im Energiesektor. Denkbar wäre auch eine Obergrenze für Minderheitsbeteiligungen zwischen Energieversorgern von maximal 5 %, sofern keine vollständige Entflechtung möglich ist. Dadurch könnte auch die Marktmacht einzelner Anbieter verringert werden."
ERGÄNZUNG:
Oekonews erlaubt sich diese Analyse insofern zu ergänzen, als die angesprochenen Energiekonzerne in aller Regal auch die Eigentümer sowohl der Übertragungsnetz- als auch Verteilnetzbetreiber sind. Sie beeinflussen folglich quasi-monopolistisch zudem den (Nicht)Netzausbau und die Netztarife, welche einen wesentlichen Bestandteil von Endkunden-Strompreisen darstellen.