Ökostrom schafft Arbeitsplätze
In Österreich werden 4 TWh Strom in umweltfreundlichen Kleinwasserkraftwerken und nochmals etwa 1 TWh mit anderen erneuerbaren Energieformen produziert. Renommierte österreichische Firmen haben eine lange Tradition im Wasser– und Maschinenbau für Kraftwerksanlagen. Der Wiederbeschaffungswert der österreichischen Ökostromanlagen beträgt etwa Euro 3,5 Milliarden mit hoher inländischer Wertschöpfung. Nicht nur die Errichtung, sondern auch der Betrieb und die Wartung derÖkostromanlagen sichert heimische Arbeitsplätze.
Wenn die Regierung den Anteil an Ökostrom erhöhen will, ist das eine gesellschaftspolitische Vorgabe. Allfällige Mehrkosten dafür werden dann auch von der gesamten Gesellschaft getragen werden müssen, also auch von der Industrie und nicht nur von den privaten Haushalten. Mehrkosten für den Ökostrom fallen überhaupt nur deswegen an, weil in der Kalkulation Umweltkosten gerne unter den Tisch fallen. Die Zuschläge für Ökostrom auf den Stromrechungen bewegen sich um 1 %, alleine die Steuern machen mehr als 30 % aus.
Die im letzten Halbjahr um 8 % gestiegenen Strompreise sind nicht auf das Ökostromgesetz zurückzuführen, sondern auf andere Faktoren. Durch Trockenheit war die Stromproduktion aus Wasserkraftwerken sehr gering und musste vermehrt mit fossilen Energieträgern Strom erzeugt werden. Die Trockenheit hatte deutliche Auswirkungen auf die Großhandelspreise für Strom, zumal teilweise auch kalorische und Atomkraftwerke wegen Kühlwassermangel abgeschaltet werden mussten.
Rückfragehinweis: Dipl.–Ing. Peter SchubertÖsterreichischer Verein zur Förderung von Kleinkraftwerken (ÖVFK) 1070 Wien, Museumstraße 5 Tel.: ++43/(0)1/5220766–40 Fax: ++43/(0)1/5263609 mailto:schubert.oevfk@aon.at http://www.kleinwasserkraftwerke.at
*** OTS–ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0123 2003–08–29/11:42
Wenn die Regierung den Anteil an Ökostrom erhöhen will, ist das eine gesellschaftspolitische Vorgabe. Allfällige Mehrkosten dafür werden dann auch von der gesamten Gesellschaft getragen werden müssen, also auch von der Industrie und nicht nur von den privaten Haushalten. Mehrkosten für den Ökostrom fallen überhaupt nur deswegen an, weil in der Kalkulation Umweltkosten gerne unter den Tisch fallen. Die Zuschläge für Ökostrom auf den Stromrechungen bewegen sich um 1 %, alleine die Steuern machen mehr als 30 % aus.
Die im letzten Halbjahr um 8 % gestiegenen Strompreise sind nicht auf das Ökostromgesetz zurückzuführen, sondern auf andere Faktoren. Durch Trockenheit war die Stromproduktion aus Wasserkraftwerken sehr gering und musste vermehrt mit fossilen Energieträgern Strom erzeugt werden. Die Trockenheit hatte deutliche Auswirkungen auf die Großhandelspreise für Strom, zumal teilweise auch kalorische und Atomkraftwerke wegen Kühlwassermangel abgeschaltet werden mussten.
Rückfragehinweis: Dipl.–Ing. Peter SchubertÖsterreichischer Verein zur Förderung von Kleinkraftwerken (ÖVFK) 1070 Wien, Museumstraße 5 Tel.: ++43/(0)1/5220766–40 Fax: ++43/(0)1/5263609 mailto:schubert.oevfk@aon.at http://www.kleinwasserkraftwerke.at
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OTS0123 2003–08–29/11:42
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