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Ökofaires Fußball Dress soll den FC Nationalrat zum sportlichen Erfolg führen

22.06.2011

Neue rot–grüne Koalition für mehr Ökologie und Fair Trade im Sport

© Neuchtel
© Neuchtel
Wien– Positiv kann man die bisherige Sportbilanz wahrlich nicht nennen, Cordoba liegt in weiter Ferne: gegen Deutschland verlor der Fußball–Club der österreichischen Parlamentarier 0:3, gegen die Schweiz gar 2:6. Einzig gegen Finnland gelang ein mageres 1:0 beim internationalen Parlamentarier–Fußball Turnier im schweizerischen Neuchatel. Nun soll sich das Schicksal wenden: die parlamentarische Nationalmannschaft wurde nämlich von der Göttin des Glücks, dem Austro–Kult Label für ökofaire Mode, ausgestattet. Das Design der FC Nationalrats– Shirts ist an die Sportwelt angepasst: bunt, mit Netzteilen und vielen Logos bedruckt: Grundfarbe weiß, rote Netzeinfassungen im Achselbereich ermöglichen die nötige Transpiration, ein schwarzer Halsausschnitt und schwarze Paspeln sorgen für den zusätzlichen Pepp.
Mehr Öko und fairer Handel im Sport
Derart politisch korrekt ausgestattet möchte man Vorbild sein für die Jugend, was den Ökogedanken im Sport betrifft. Auf dass sich die Botschaft "cooles Design unter nachhaltigen Bedingungen auch im Sportbereich“ bei politischen Entscheidungsträgern und im Vereinssport durchsetzen möge. Auch eine neue Koalition bahnt sich an: FC Nationalrat–Kapitän Hermann Krist (Sportsprecher der SPÖ) und sein Co Dieter Brosz (Sport–Sprecher der Grünen) wollen demnächst ihre ParlamentskollegInnen, die Sportdachverbände sowie die Länder, für mehr Ökologie im Sport begeistern. Dabei sollen nicht nur sportliche Großereignisse ökologischer gestaltet werden, sondern auch die vielen kleinen Sportaktivitäten "grüner. Diesem Ziel hat sich auch GreenBall, die Initiative von Jörg Meixner verschrieben.
www.goettindesgluecks.at, www.greenball.or.at, www.parlament.gv.at,
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22.06.2011 | Gastautor*In: Franz–Jakob Purkarthofer
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