ÖBB-Rahmenplan: Vorarlberg auf dem Abstellgleis?
Bregenz- Der neue ÖBB-Rahmenplan ist ein Tiefschlag für den öffentlichen Verkehr in Vorarlberg: „Der Bregenzer Bahnhof – oder das, was davon noch übrig ist – bleibt auf unbestimmte Zeit ein Provisorium. Dass bis 2031 kein Geld für den Umbau vorgesehen ist, ist ein verkehrspolitisches Desaster," kritisiert der Klubobmann der Vorarlberger Grünen, Daniel Zadra. „Der zuständige Minister Hanke war vor wenigen Wochen in Vorarlberg – doch statt ihm den desolaten Bregenzer Bahnhof zu zeigen, träumt die Landesregierung von der S18. Das zeigt, wo die Prioritäten von Schwarz-Blau liegen: beim Beton, nicht bei den Menschen, die täglich auf die Bahn angewiesen sind.“
Auch der Ausbau des Bahnhofs Bregenz Hafen ist de facto abgesagt. Das heißt, dass lange Züge mit mehr Kapazität dort nicht mehr halten werden können. Der bisher für 2026 geplante Beginn des Umbaus des Bahnhofs Götzis ist auf Jahre verschoben. Für die kommenden vier Jahre sind im neuen ÖBB Rahmenplan keine Mittel vorgesehen.
"Wir haben in Vorarlberg ein Öffi-System, auf das wir stolz sein können. Aber mit dieser Beton-Politik sparen wir uns kaputt. Das sind schlechte Nachrichten für alle, die auf Bahn und Bus angewiesen sind“, so Zadra.
Auch der Ausbau des Bahnhofs Bregenz Hafen ist de facto abgesagt. Das heißt, dass lange Züge mit mehr Kapazität dort nicht mehr halten werden können. Der bisher für 2026 geplante Beginn des Umbaus des Bahnhofs Götzis ist auf Jahre verschoben. Für die kommenden vier Jahre sind im neuen ÖBB Rahmenplan keine Mittel vorgesehen.
"Wir haben in Vorarlberg ein Öffi-System, auf das wir stolz sein können. Aber mit dieser Beton-Politik sparen wir uns kaputt. Das sind schlechte Nachrichten für alle, die auf Bahn und Bus angewiesen sind“, so Zadra.