ÖAMTC: Rasche flächendeckende Einführung von schwefelfreiem Kraftstoff forcieren
Utl.: Autofahrern soll umweltbewusstes Tanken leicht gemacht werden
Wien (ÖAMTC–Presse) – Die rasche Einführung von schwefelfreiem Kraftstoff flächendeckend in ganz Österreich hat für den ÖAMTC erste Priorität. Schon jetzt kann im Westen Österreichs vereinzelt an Tankstellen schwefelarmer Kraftstoff an den Zapfsäulen getankt werden. Der niedrigste gemessene Wert für Diesel mit 20 Milligramm pro Kilogramm Schwefel grenzt damit beinahe an den erwünschten Wert von 10 Milligramm pro Kilogramm bis zu dem Kraftstoffe als "schwefelfrei" gelten.
"Dagegen belegen gezogene Stichproben im Osten Österreichs noch immer Werte bis zu 340 Milligramm pro Kilogramm. Laut gültiger EU–Richtlinie sind bis zu 350 Milligramm pro Kilogramm Schwefel erlaubt", erklärt ÖAMTC–Cheftechniker Max Lang.
Außerdem verlangt der ÖAMTC, dass sämtliche Tankstellen inÖsterreich deklarieren, ob schwefelfreier Kraftstoff angeboten wird oder nicht. Geht der Schwefelgehalt beim Dieselkraftstoff gegen Null, reduzieren sich die Partikelemissionen um bis zu 30 Prozent.
Gleichzeitig wird der sinnvolle Einsatz von modernen Technologien zur Abgasreinigung – Partikelfilter und Stickstoff–Katalysator – möglich. Bei hohem Schwefelgehalt kann bei diesen Technologien keine vernünftige Lebensdauer und keine optimale Effizienz erzielt werden. Daher ist die Entschwefelung von Dieselkraftstoff für den ÖAMTC das Gebot der Stunde.
(Schluss)ÖAMTC–Pressestelle/Sabine Fichtinger
Rückfragehinweis: ÖAMTC–Pressestelle Tel.: (01) 711 99–1218
*** OTS–ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0023 2003–07–28/09:33
Wien (ÖAMTC–Presse) – Die rasche Einführung von schwefelfreiem Kraftstoff flächendeckend in ganz Österreich hat für den ÖAMTC erste Priorität. Schon jetzt kann im Westen Österreichs vereinzelt an Tankstellen schwefelarmer Kraftstoff an den Zapfsäulen getankt werden. Der niedrigste gemessene Wert für Diesel mit 20 Milligramm pro Kilogramm Schwefel grenzt damit beinahe an den erwünschten Wert von 10 Milligramm pro Kilogramm bis zu dem Kraftstoffe als "schwefelfrei" gelten.
"Dagegen belegen gezogene Stichproben im Osten Österreichs noch immer Werte bis zu 340 Milligramm pro Kilogramm. Laut gültiger EU–Richtlinie sind bis zu 350 Milligramm pro Kilogramm Schwefel erlaubt", erklärt ÖAMTC–Cheftechniker Max Lang.
Außerdem verlangt der ÖAMTC, dass sämtliche Tankstellen inÖsterreich deklarieren, ob schwefelfreier Kraftstoff angeboten wird oder nicht. Geht der Schwefelgehalt beim Dieselkraftstoff gegen Null, reduzieren sich die Partikelemissionen um bis zu 30 Prozent.
Gleichzeitig wird der sinnvolle Einsatz von modernen Technologien zur Abgasreinigung – Partikelfilter und Stickstoff–Katalysator – möglich. Bei hohem Schwefelgehalt kann bei diesen Technologien keine vernünftige Lebensdauer und keine optimale Effizienz erzielt werden. Daher ist die Entschwefelung von Dieselkraftstoff für den ÖAMTC das Gebot der Stunde.
(Schluss)ÖAMTC–Pressestelle/Sabine Fichtinger
Rückfragehinweis: ÖAMTC–Pressestelle Tel.: (01) 711 99–1218
*** OTS–ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0023 2003–07–28/09:33
Verwandte Artikel
- Preis für Holzpellets auch im August stabil
- Bereit für die Urlaubsfahrt: Aktualisiertes E-Ladestellenverzeichnis zeigt detaillierte Infos für E-Autos
- Photovoltaik und Heizung: Angebote prüfen mit dem AEA-Kostencheck
- Preiserhebung Mai: Holzpellets günstiger als Heizöl oder Erdgas
- Wien: Packerl kommen emissionsfrei vor die Haustür
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA