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Noch mehr Atomwaffen und Abschreckungsrhetorik

13.01.2018

Überprüfung der US–Atomwaffendoktrin 2018 – Noch mehr Aufrüstung in den USA

© freepik.com
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Das neue Atomwaffenkonzept der Trump–Administration setzt auf Aufrüstung und gesteigerte Abschreckungsrhetorik. Das kritisieren die Friedensorganisationen IPPNW und ICAN Deutschland. Vorgestern hatte die Huffington Post den Entwurf der neuen „Nuclear Posture Review“ der Trump–Administration veröffentlicht. „Die in dem Papier dokumentierte Absicht, neue Atomwaffen mit niedriger Sprengkraft zu entwickeln, ist alarmierend. Damit wird die Schwelle für einen Atomkrieg gesenkt und ein Atomwaffeneinsatz wird wahrscheinlicher“, kritisiert Xanthe Hall, IPPNW–Abrüstungsexpertin und Vorstandsmitglied von ICAN Deutschland. Sie erinnerte daran, dass die Atombomben, die auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, auch lediglich eine „niedrige“ Sprengkraft von 12,5 Kilotonnen gehabt haben. Diese Bomben haben jedoch hunderttausende Menschen getötet.
Zudem will die Trump–Administration auch auf konventionelle Angriffe mit Atomwaffen reagieren. Präsident Obama hatte die Doktrin von George W. Bush dahingehend geändert, dass lediglich Angriffe mit Massenvernichtungswaffen durch die Drohung eines Atomwaffeneinsatzes abgeschreckt werden. In dem Dokument verabschiedet sich die USA darüber hinaus von der Abrüstungsverpflichtung und einer zeitnahen Beendigung des Wettrüstens gemäß Artikel VI des Atomwaffensperrvertrags.
„Die Ächtung von Atomwaffen – wie im neuen UN–Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen vorgesehen – ist der einzige realistische Weg, diesem Wahnsinn entgegenzutreten und einen Atomkrieg zu verhindern“, erklärt Xanthe Hall abschließend.
Die finale Version des Papiers wird erst im Februar veröffentlicht. Der Entwurf wurde der Huffingtonpost jedoch vorab heimlich zugespielt. Das Pentagon lehnte jeglichen Kommentar ab.
Sie finden die Nuclear Posture Review unter assets.documentcloud.org/documents/4347479/Npr–2018–A.pdf
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13.01.2018 | Autor*in: holler
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