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Niederösterreichischer Holzbaupreis 2004 verliehen

27.11.2004

Bereits zum 5. Mal wurden besondere niederösterreichische Holzbauprojekte ausgezeichnet

In den Kategorien Wohnbau–Neubau, Wohnbau Um– und Zubau , öffentlicher Bau und Nutzbau haben Umweltlandesrat Sobotka, pro:Holz Niederösterreich und der Holz Cluster Niederösterreich zum 5. Mal ein Preisgeld in Höhe von € 3.000.– je Sie–ger ausgeschrieben. Knapp 60 Einreichungen wurden unter dem Vorsitz von Univ. Prof. DDI Wolfgang Winter, TU Wien in einem zweistufigen Verfahren bewertet.
Sobotka: „Die hohe Qualität der zahlreichen Einreichungen freut mich. Niederöster–reich hat nicht nur eine große Waldfläche, es wächst auch wesentlich mehr als ge–nutzt wird. In Niederösterreich verarbeiten über 2.000 Betriebe, vom Sägebetrieb bis zum Fertighaushersteller, den nachwachsenden Massenrohstoff Holz. Der jährliche Nettozuwachs an Holz in den niederösterreichischen Wäldern liegt bei ca. 1,5 Millio–nen Festmetern. Dabei werden tausende Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid gebunden. In einem modernen Einfamilienhaus in Niedrigenergiebauweise stecken rund 44 Tonnen Holzprodukte. Diese speichern 22 Tonnen Kohlenstoff und entlasten damit die Atmosphäre um 80 Tonnen Kohlendioxid.„ Dies entspricht dem 10–fachen der jährlichen österreichischen Pro–Kopf–Emission. Bauen mit Holz sei aktiver Klima–schutz, so Sobotka.

Die Besten gefunden

Univ. Prof. DDI Winter: „Die eingereichten Projekte wurden bewertet nach architek–tonischer Qualität, fachgerechtem Einsatz des Holzes sowie nach der Ökologie des Objektes„. In der Kategorie Wohnbau–Neubau wurde das Sommerhaus von Ulli und Walter Geppert ausgezeichnet. Das Einfamilienhaus der Familie Thayer gewann in der Kategorie Sanierung und Zubau. In der Kategorie öffentliche Bauten wurde das gemeinsame Projekt der Stadtgemeinde Gloggnitz und der Gemeinde Enzenreith, die Einsegnungskapelle Gloggnitz, ausgezeichnet. In der Kategorie Nutzbau ging der Nie–derösterreichische Holzbaupreis 2004 an das Bürogebäude und Abbundhalle der Fir–ma Timbertec in Erpersdorf bei Tulln. Ein Sonderpreis für Ingenieurholzbau wurde der Gemeinde St. Pantaleon–Erla für die beeindruckende Rad– und Fußgängerbrücke der Firma Duscheck & Duscheck GmbH verliehen. Für das Projekt s–bar Schianlage Jauerling in der Kategorie Nutzbau wurde eine Anerkennung für originelles Design ausgesprochen.

Holz ist genial!

Das ist der Slogan von pro:Holz. KR Franz Schrimpl, Obmann von pro:Holz Nö: „Die aktuelle Meinungsumfrage von Fessel GFK zeigt, dass dem Baustoff Holz die Mehrheit der Befragten, nämlich 78 bis 93 % vor allem emotionale Attribute wie Natürlichkeit, Umweltfreundlichkeit, Behaglichkeit und gutes Aussehen zuordnen. Holz wird mit den positiven Eigenschaften wie sympathisch, traditionsverbunden und zeitlos assoziiert. Viele waren auch der Meinung, Holz ist trendig.„

Ideenwettbewerb für Preis

Die Trophäe zum Niederösterreichischen Holzbaupreis, der Oikos 2004, wurde im Zuge eines Ideenwettbewerbes an der HTL Mödling kreiert und produziert.

Die Preisträger

Einfamilienhaus Geppert – Kategorie Wohnbau–Neubau
Einfamilienhaus Thayer – Kategorie Wohnbau Um– und Zubau
Einsegnungskapelle Gloggnitz – Kategorie Öffentlicher Bau
Bürogebäude und Abbundhalle, Erpersdorf bei Tulln – Kategorie Nutzbau
Rad– und Fußgängerbrücke St. Pantaleon–Erla –Sonderpreis für Ingenieurholzbau
s–bar Oberndorf am Jauerling –Anerkennung für orginelles Design
Wir werden Ihnen in Kürze mehr über die Preisträger berichten.
Mehr dazu im Internet: www.holzbaupreis–noe.at
BILDTEXT: „Sieger in der Kategorie „Wohnbau – Neubau„: Sommerhaus Geppert„
Vlnr: Umweltlandesrat Mag. Wolfgang Sobotka, DI Harald Enzensberger, Holzbau WeizDI Peter Sattler, Holz Cluster Nö, Ulli Geppert, Architekt DI Tanja Kogler–Rainer, Dr. Walter Geppert , KR Franz Schrimpl, Obmann pro:Holz Nö
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27.11.2004 | Autor*in: holler
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