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Neues Europäisches Bauhaus: Auf den Spuren der Villa Tugendhat

23.11.2022

Das Neue Europäische Bauhaus bereichert den europäischen Grünen Deal, der Europa bis 2050 klimaneutral machen soll, um eine kulturelle und kreative Dimension–

© Zdeněk Kolařík / EU–Kommissarin Mariya Gabriel und EU–Botschafter Selmayr
© Zdeněk Kolařík / EU–Kommissarin Mariya Gabriel und EU–Botschafter Selmayr
Wie das von EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen initiierte Neue Europäische Bauhaus umgesetzt werden kann, darüber diskutierten am Montag in der Villa Tugendhat in Brünn u. a. EU–Kommissarin Mariya Gabriel, EU–Abgeordnete Martina Dlabajová und EU–Botschafter Martin Selmayr. „Mit der Initiative Neues Europäisches Bauhaus laden wir Interessierte aus den Bereichen Architektur, Kunst, Handwerk, Wissenschaft und Technik ein, sich gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu überlegen und zu realisieren“, sagte Gabriel. Selmayr betonte, dass Architektur und die Europäische Union viel gemeinsam haben. „Wir sind alle Baumeister, wir wollen etwas gemeinsam errichten. In der Europäischen Union arbeiten wir an unserem gemeinsamen Haus Europa und wir dürfen uns nicht entmutigen lassen, wenn es einmal Rückschläge gibt. Manchmal muss man eben vom direkten Weg ein Stückchen abweichen und kommt dann über eine andere Route zum Ziel.“ Beim Neuen Europäischen Bauhaus gehe es nicht um Richtlinien und Verordnungen: „Es geht darum zusammenzuarbeiten, um etwas Schönes und Nachhaltiges zu erschaffen – so wie die Villa Tugendhat.“
Übrigens: Einige unsere OEKONEWS–Redakteurinnen haben im Juni eine Sideevent–Veranstaltung zum Neuen Europäischen Bauhaus organisiert und haben dabei Soziales, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zusammengebracht.
QUelle: EU–Kommission
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23.11.2022 | Autor*in: holler
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