Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität(current)1
  • Nachhaltigkeit
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Mobilität
OurpowerBanner © Archiv

Neuer UN-Vorschlag will laute Autos

19.03.2016

Lärm für Elektroautos bei geringeren Geschwindigkeiten

ja © oekonews
ja © oekonews
"Leise Autos" sind gefährlich, so ist in einer neuem Vorschlag des UNECE-Welt-Forum zu lesen, mit dem akustische Warneinrichtungen für Hybrid- und Elektroautos gefordert werden.
Während kein anderes Auto ganz still ist, wenn es den Motor an hat, haben Hybrid- und Elektroautos keine signifikante Motorgeräusch. Obwohl dies positiv scheint, da Verkehrslärm die Gesundheit und die Lebensqualität beeinträchtigen kann, kann es auch gefährlich sein, wen das Auto keine akustische Warnung für Fußgänger abgibt. Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer verlassen sich meist auf den Lärm durch einen Verbrennungsmotor um festzustellen, ob das Fahrzeug beschleunigt oder steht usw.
Diese "stillen Autos" könnten daher, so die UNECE in ihrer Pressemeldung, ein Sicherheitsrisiko für Blinde oder sehbehinderte Menschen, Radfahrer oder Fußgänger sein. Dieses Risiko ist höher, wenn leise Autos mit einer niedrigen Geschwindigkeit, wie beispielsweise auf Parkplätzen fahren. In einer Studien wurden Unfalldaten untersucht mit dem Ergebnis, dass leise Fahrzeuge eher in Kollisionen mit Fußgängern beteiligt zu sein scheinen als fossile Autos.
Als Ergebnis hat die Gruppe 29 hat eine neue Verordnung verabschiedet(QRTV) , die das Risiko durch leise Autos minimieren will, ohne einen störenden Verkehrslärmpegel zu schaffen. Danach sollen leise Autos sollten mit einem "Acoustic Vehicle Alerting - System" (AVAS) ausgestattet werden, das ein künstliches Rauschen im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 20 km/h erzeugt. Oberhalb von 20 km/h sind ein Reifengeräusch auf der Straße sowie Windgeräusche hörbar, sogar bei einem Elektroauto, wodurch die Notwendigkeit für ein Warnsystem entfällt.
Mit der Verordnung wird ein minimaler AVAS Schallpegel in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs festgelegt. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs steigt, wird der Ton lauter (50 dB bei 10 km/h, 56 dB bei 20 km/h und 47 dB für rückwärts fahren), sodass Fußgänger die Geschwindigkeit beurteilen kann.
In Zukunft könnte die Verordnung durch alternative, nicht-akustische Maßnahmen verbessert werden, wie Fußgängererkennungssysteme im Fahrzeug erweitert werden.
Das Geräusch:
www.unece.org/fileadmin/DAM/for_PR_Silent_car__AVAS_sound.mp3
  • Drucken
  • Empfehlen
19.03.2016 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Saubere Mobilität als klares Zeichen

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Norwegen sagt Ade zu fossilen Autos

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Mittwoch, 9. Juli 2025, 66.570 Artikel Online

Weitere Themen

  • WK Wien: Neuer Onlineratgeber für E-Mobilität
  • Electra wächst in der Steiermark: Neue Schnellladestandorte in Graz und Fürstenfeld eröffnet
  • Schiffe verursachen hohe und unerwartete Emissionen des Treibhausgases Methan
  • Volkswagen Group als innovativster Automobilkonzern der Welt ausgezeichnet
  • „eMove Austria“: Startschuss für das nächste Kapitel der Mobilitätswende
  • Anpfiff zur Transformation: Taktikwechsel in der Mobilität
  • Hyundai zeigt auf der IAA neues kleines Elektro-SUV
  • Lobautunnel zwischen Luxemburg und Erdberg
  • VCÖ warnt: Großparkplätze verschärfen Hitzebelastung – Entsiegelung und Baumpflanzungen gefordert
  • Polestar Charge: Jetzt 1 Million öffentliche Ladepunkte in ganz Europa 
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
11.177 Artikel | Seite 1 von 1.118

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
ja © oekonews

ja © oekonews