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Neue Studie identifiziert kausale Zusammenhänge für die Zunahme von Hitze- und Trockenextremen in Mitteleuropa

05.01.2025

Heiße Extremwetterereignisse in Mitteleuropa werden vor allem durch anomale atmosphärische Muster und Bodenwassermangel verursacht, wie eine neue Studie unter der Leitung von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung PIK zeigt.

TrockenheitDürre.jpg.jpg
© klimkin auf Pixabay
Im Gegensatz dazu werden trockene Extremwetterereignisse hauptsächlich durch atmosphärische Anomalien und das Feuchtigkeitsgedächtnis des Bodens verursacht und nur am Rande durch Temperaturänderungen.
 

Zwischen 1979 und 2020, so die Studie, stieg der Einfluss trockener Böden auf die Temperatur um bis zu 67 Prozent, während der Einfluss atmosphärischer Faktoren auf die Bodenfeuchtigkeit um bis zu 50 Prozent zunahm. Die Wissenschaftler nutzten eine erweiterte Kausal-Effekt-Netzwerkanalyse, um die zunehmende Stärke der kausalen Zusammenhänge zwischen zusammengesetzten heißen und trockenen Wetterextremen und ihren zugrunde liegenden Ursachen aufzuzeigen.

Die in Nature Communications Earth & Environment veröffentlichten Ergebnisse unterstreichen die nichtlineare Dynamik dieser Extremereignisse, die künftige Anpassungsbemühungen erheblich erschweren könnte. Da die globalen Temperaturen weiter steigen, ist das Verständnis dieser Wechselwirkungen von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung wirksamerer Strategien zur Abschwächung der Auswirkungen kombinierter heißer und trockener Wetterextreme.

Artikel:

Tian, ​​Y., Giaquinto, D., Di Capua, G., Claassen, J., Ali, J., Li, H., De Michele, C. (2024): Historische Veränderungen in den kausalen Wirkungsnetzwerken kombinierter heißer und trockener Extremwetterlagen in Mitteleuropa. - Communications Earth and Environment, 5, 764. DOI: 10.1038/s43247-024-01934-2

Links

  • Weblink zum Artikel in nature
  • Quelle: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK
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