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Naturschutz neu denken

22.09.2025

In Zeiten von Klimakrise, Artensterben und sozialer Ungleichheit fordert Prof. Dr. Stefan Heiland von der TU Berlin  einen neuen funktionalen und politischen Naturschutz

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© Daminaum Castrum pexels/ Vogel
Angesichts der sich verschärfenden ökologischen und gesellschaftlichen Krisen plädiert Prof. Dr. Stefan Heiland, Leiter des Fachgebiets Landschaftsplanung und Landschaftsentwicklung an der TU Berlin, für ein grundlegendes Umdenken im Naturschutz. In einem aktuellen Interview erklärt er, warum traditionelle Naturschutzkonzepte heute an ihre Grenzen stoßen und welche neuen Perspektiven notwendig sind, um unsere Lebensgrundlagen zu sichern.


„Der Wunsch, ‚den ursprünglichen Zustand‘ zu bewahren, führt in die Irre und wäre gerade im Klimawandel ein falscher Ansatz“, erklärt Heiland im Gespräch. Statt starre Bilder einer vermeintlich unberührten Natur zu bewahren, müsse es künftig stärker um ökologische Funktionen wie Klimaregulation, Wasserspeicherung oder Bodenschutz gehen.

Neben ökologischen stellt Heiland auch gesellschaftliche Aspekte in den Fokus. „Naturschutz ist immer politisch“, betont er. Er fordert einen ehrlichen, zukunftsorientierten Naturschutz, der nicht nur Arten schützt, sondern aktiv zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen wie Gesundheit, Ernährungssicherheit und sozialem Frieden beiträgt. Nur so könne Naturschutz einen echten Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten und den gesellschaftlichen Rückhalt behalten.

Das vollständige Interview mit Prof. Dr. Stefan Heiland finden Sie auf der Website der TU Berlin:  www.tu.berlin/go295210/Stefanie Terp  
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Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Sonntag, 16. November 2025, 67.644 Artikel Online

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