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Nächste Regierung ist für Österreichs Energie-Souveränität die wichtigste seit dem Wiederaufbau

18.11.2024

Generationenfonds, Verfahrensbeschleunigung, moderne Netze im Regierungsprogramm sichern Wohlstand.

Windrad Windpark .jpg
WIndkraft © Al3xanderD pixabay.com
Die kommende Bundesregierung entscheidet über das größte Projekt seit der Reindustrialisierung: Österreichs Versorgungssicherheit mit leistbarer und sauberer Energie. Das sichert unseren Wohlstand für Generationen. Dafür kann die Windkraft bis 2030 jährlich 25 TWh heimische Energie bereitstellen.
Österreichs Wohlstand steht vor einer schweren Prüfung: Nicht zuletzt aufgrund der angespannten geopolitischen Lage ist Österreichs Versorgungssicherheit mit leistbarer und sicherer Energie gefährdet. Technologisch findet ein massiver Umbruch statt, der alte Technologien verschwinden lässt. Ähnlich wie zur Zeit des Wiederaufbaus braucht es nun massives Engagement für eine sichere und leistbare Energieversorgung und Technologien, die die Welt kauft. „In den nächsten Jahren entscheidet sich, ob wir mit einer Hypothek oder einem Guthaben in die Zukunft starten. Aktuell sind wir global mitten in einem massiven Umbau weg von fossiler Energie hin zu sauberen Technologien. Wir wissen bereits jetzt, dass dieses Pferd durchs Ziel geht, und das Bilanzjahr 2030 wird zeigen, ob wir auf dem richtigen Pferd sitzen. Fangen wir nicht jetzt an, wird der Umbaubedarf lediglich höher und teurer“, streicht Florian Maringer, Geschäftsführer der IG Windkraft, die Be deutung der künftigen Bundesregierung hervor. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden sind laut den Expert:innen der IG Windkraft folgende drei Eckpfeiler für die Energiepolitik einer nächsten Bundesregierung zentral:

Ein Generationenfonds

Wenn die erneuerbaren Energien das Herz unseres Wohlstands sind, weil sie die Energie liefern, dann ist die Netzinfrastruktur das Rückgrat. Beides hat die Reindustrialisierung nach dem zweiten Weltkrieg ermöglicht – darauf baut das Land heute auf. Diese Netzinfrastruktur braucht ein Update, um Österreichs Wohlstand für die nächsten 100 Jahre zu ermöglichen. Damit dieses Generationenprojekt fair und leistbar gestaltet werden kann, empfiehlt die IG Windkraft einen Generationenfonds, um die Netzkosten für Wirtschaft, Industrie und Bevölkerung möglichst gering zu halten. Möglich ist das, indem die Kosten für die „Renovierung“ und den Umbau der Netzinfrastruktur über Generationen gestreckt werden.

Unbürokratische und rechtssichere Beschleunigung von Verfahren

Die erneuerbaren Energien sind die Lebensversicherung für Österreichs Versorgungssicherheit. Damit sie ihre Rolle erfüllen können, braucht es eine echte Verfahrensbeschleunigung durch rechtssichere Maßnahmen, die rasch und unbürokratisch wirken: eine bessere Ressourcenausstattung der Behörden mit Budget und qualifiziertem Personal, Nutzung der Chancen durch die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III), Beschluss des Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetzes (EABG) sowie gemeinsame und verbindliche Ziele für den Ausbau in allen Bundesländern (Flächenbeitragswerte).

Ein transparenter und fairer Markt

Das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) ist das Betriebssystem für das Energiesystem der Zukunft und bietet einen Marktrahmen für Innovation und Kosteneffizienz. Es schafft faire Verhältnisse, Klarheit und die optimale Kombination unserer erneuerbaren Energien mit Haushalten und Wirtschaft. Die Windwirtschaft steht mit so vielen Unternehmen wie nie zuvor bereit, ihren Beitrag zu leisten. Bis 2030 kann die Windenergie 25 TWh zur heimischen Stromerzeugung beitragen. Das löst rund 10 Milliarden Euro an Investitionsvolumen in Österreich aus. Die Windkraft schafft so 28.600 Jahresarbeitsplätze. Die heimische Wertschöpfung durch diese Windkraftanlagen erreicht über ihre Lebensdauer von 20 Jahren knapp 7,2 Milliarden Euro. „Eine Regierung, die diese Rahmenbedingungen ermöglicht, kann binnen kürzester Zeit die nötige Geschwindigkeit erreichen und in den nächsten fünf Jahren jenen Beitrag liefern, den Bevölkerung und Wirtschaft erwarten“, schließt Maringer.

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