Nächste Niederlage für Wasserstoff-Mobilität
Verfolgt man weltweit die Meldungen über den Hochlauf der Wasserstoff(H2)-Mobilität, finden sich im Hintergrund aller Neu-Projekte Unsummen staatlicher Subventionen.
Medial deutlich zurückhaltender stellt sich die Berichterstattung über bestehende H2-Mobilitätsprojekte dar.
Sucht man sie im Internet, fällt sofort auf: Negativberichte häufen sich signifikant.
Das jüngste Beispiel kommt aus Paris:
Der Taxibetreiber Hype hatte ursprünglich geplant, an die 1.000 H2-Fahrzeuge einzusetzen. Doch nun setzt er, frustriert wegen der hohen Kosten, auf reine BEVs (Battery Electric Vehicles/ Elektrofahrzeuge).
Wobei wieder einmal auf die Tatsache hingewiesen werden darf, dass Wasserstoff-Fahrzeuge IMMER einen - mehr oder minder großen - Batteriespeicher benötigen!
Neben den ausufernden Kosten im Realbetrieb gestaltete sich die Beschaffung des Wasserstoffs äußerst unbefriedigend.
Als nun der französische Elektrolyseur-Hersteller McPhy Insolvenz angemeldet hat, zog Hype die Reißleine.
FAZIT
Medial deutlich zurückhaltender stellt sich die Berichterstattung über bestehende H2-Mobilitätsprojekte dar.
Sucht man sie im Internet, fällt sofort auf: Negativberichte häufen sich signifikant.
Das jüngste Beispiel kommt aus Paris:
Der Taxibetreiber Hype hatte ursprünglich geplant, an die 1.000 H2-Fahrzeuge einzusetzen. Doch nun setzt er, frustriert wegen der hohen Kosten, auf reine BEVs (Battery Electric Vehicles/ Elektrofahrzeuge).
Wobei wieder einmal auf die Tatsache hingewiesen werden darf, dass Wasserstoff-Fahrzeuge IMMER einen - mehr oder minder großen - Batteriespeicher benötigen!
Neben den ausufernden Kosten im Realbetrieb gestaltete sich die Beschaffung des Wasserstoffs äußerst unbefriedigend.
Als nun der französische Elektrolyseur-Hersteller McPhy Insolvenz angemeldet hat, zog Hype die Reißleine.
FAZIT
- BEVs von Beginn an hätten kaum enttäuscht, das lässt sich aus vielen internationalen Taxi-Beispielen ableiten.
- Überdies wären nicht große Subventionsbeträge (= Steuergeld) verbrannt worden.
- BEV-Auto-Hersteller hätten mehr verkauft, wodurch sie ihre Position gegenüber der Verbrenner-Konkurrenz stärken hätten können. Ein Faktor, der in der Phase des Markthochlaufs enorm zählt.
- Die Menschen (du und ich, Taxiunternehmer, etc.) wären weniger H2-irre gemacht bzw. irregeführt/betrogen worden.