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Nächste Niederlage für Wasserstoff-Mobilität

24.06.2025

Taxibetreiber in Paris steigt auf batterie-elektrische Fahrzeuge um

Seifenblase H2.jpg
© F. Binder-Krieglstein
Verfolgt man weltweit die Meldungen über den Hochlauf der Wasserstoff(H2)-Mobilität, finden sich im Hintergrund aller Neu-Projekte Unsummen staatlicher Subventionen.

Medial deutlich zurückhaltender stellt sich die Berichterstattung über bestehende H2-Mobilitätsprojekte dar.

Sucht man sie im Internet, fällt sofort auf:  Negativberichte häufen sich signifikant.

Das jüngste Beispiel kommt aus Paris:

Der Taxibetreiber Hype hatte ursprünglich geplant, an die 1.000 H2-Fahrzeuge einzusetzen. Doch nun setzt er, frustriert wegen der hohen Kosten, auf reine BEVs (Battery Electric Vehicles/ Elektrofahrzeuge). 
Wobei wieder einmal auf die Tatsache hingewiesen werden darf, dass Wasserstoff-Fahrzeuge  IMMER einen - mehr oder minder großen - Batteriespeicher benötigen!

Neben den ausufernden Kosten im Realbetrieb gestaltete sich die Beschaffung des Wasserstoffs äußerst unbefriedigend.
Als nun der französische Elektrolyseur-Hersteller McPhy Insolvenz angemeldet hat, zog Hype die Reißleine.

FAZIT
  • BEVs von Beginn an hätten kaum enttäuscht, das lässt sich aus vielen internationalen Taxi-Beispielen ableiten.
  • Überdies wären nicht große Subventionsbeträge (= Steuergeld) verbrannt worden.
  • BEV-Auto-Hersteller hätten mehr verkauft, wodurch sie ihre Position gegenüber der Verbrenner-Konkurrenz stärken hätten können. Ein Faktor, der in der Phase des Markthochlaufs enorm zählt.
  • Die Menschen (du und ich, Taxiunternehmer, etc.) wären weniger H2-irre gemacht bzw. irregeführt/betrogen worden. 

Links

  • LinkedIn-Bericht von Hype
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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24.06.2025
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