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Nachhaltigere Hygiene in Arztpraxen: Ressourcenverbrauch gezielt senken

13.04.2025

Der Ressourcenverbrauch im Hygienebereich deutscher Arztpraxen lässt sich deutlich reduzieren –ohne Kompromisse bei Patientensicherheit oder Arbeitsschutz.

Blutdruckmessgerrät.jpg
© stux pixabay.com

Ein aktuelles Gutachten des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zeigt: Der Ressourcenverbrauch im Hygienebereich deutscher Arztpraxen lässt sich deutlich reduzieren – ohne Kompromisse bei Patientensicherheit oder Arbeitsschutz.

Zentrale Erkenntnis: Viele Hygienevorgaben orientieren sich an Krankenhäusern und sind für den ambulanten Bereich nur bedingt geeignet. Das führt zu einem unnötig hohen Verbrauch an Einwegmaterialien, Chemikalien und Energie – besonders in konservativ arbeitenden Praxen wie Hausarztpraxen.

Die Analyse basiert auf Dokumenten- und Literaturauswertungen sowie einer Befragung von 666 Ärzt:innen und medizinischen Fachangestellten. Dabei zeigte sich: Fast die Hälfte der Befragten empfindet Hygienevorgaben und Kontrollen als überzogen. Auch bauliche Anforderungen werden oft als schwer umsetzbar kritisiert.

Das Gutachten gibt konkrete Empfehlungen, um die Hygiene nachhaltiger zu gestalten – etwa durch klarere Vorgaben für ambulante Praxen, bessere Schulungen, finanzielle Anreize sowie die Einbindung von Medizinproduktherstellern. Auch ein ökologisches Siegel für ressourcenschonende Praxen wird angeregt.

Projektleiterin Dr. Tanja Bratan betont: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch passgenaue Regelungen und gezielte Unterstützung Nachhaltigkeit im ambulanten Bereich deutlich gestärkt werden kann – ohne die Versorgungsqualität zu gefährden.“

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13.04.2025
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