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Mobil ohne Auto – Europa in Bewegung

16.09.2004

Weltgrößte Kampagne für nachhaltige Mobilität heute in Brüssel eröffnet

Rund 60 Prozent der Menschheit wird im Jahr 2030 in Städten leben, so ein Bericht der Uno, der am Dienstag in Genf veröffentlicht wurde. Mit der Bevölkerungsdichte nimmt auch der Straßenverkehr in den Ballungszentren zu – ein Problem, mit denen sich die stetig wachsenden Städte verstärkt auseinandersetzen müssen.
Mehr Lebensqualität und weniger Abgas–Emissionen durch weniger Autos in den Städten – das ist das Ziel der "Europäischen Woche der Mobilität", die heute von EU–Umweltkommissarin Margot Wallström in Brüssel eröffnet wird. Über 1500 Städte und Kommunen aus 34 Ländern in Europa wollen ihre Bürgerinnen und Bürger vom 16. bis 22. September mit fantasievollen Veranstaltungen und Gratis–Angeboten der
Verkehrsbetriebe ermuntern, auf umweltfreundliche Verkehrsmittel
umzusteigen.
Ihren Höhepunkt erreicht die weltgrößte Kampagne für nachhaltige Mobilität am 22. September mit dem alljährlichen Aktionstag "In die Stadt – ohne mein Auto!". An einem ganz gewöhnlichen Wochentag bleiben ausgewählte Straßen und Plätze in ganz Europa auto–, lärm– und abgasfrei. Nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer haben Vorfahrt, Straßen werden zur Flaniermeile, beispielsweise in Nürnberg unter dem Motto "Straßen zum Leben".
Bereits zum dritten Mal wirbt die Kampagne europaweit für Alternativen zum privaten PKW. In diesem Jahr steht auf europäischer Ebene das Thema "Sichere Straßen für Kinder" im Vordergrund. Kommunen und Betriebe haben zusätzlich die Gelegenheit, sich an der Kampagne "Clever mobil und fit zur Arbeit" zu beteiligen. Das europäische Städtenetzwerk Klima–Bündnis, Koordinationsstelle der Aktionen in Deutschland, ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, dem eigenen Auto zu Gunsten des
Klimaschutzes in der Woche der Mobilität eine Pause zu gönnen.
In Deutschland finden alljährlich in rund 100 Kommunen Aktionen zur Woche der Mobilität statt. In den nächsten Tagen laden zahlreiche städtische Verkehrsbetriebe zu festlichen Veranstaltungen ein.

Aktionen in ganz Europa

Freie Fahrt mit Bussen und Bahnen auf einem 3.400 km2 großen Streckennetz gibt es am Samstag in Ulm und um Ulm herum. Geführte Fahrradtouren, Kutschfahrten,
Solarbootausflüge auf der Donau usw. in Ulm und Neu–Ulm locken alljährlich Zehntausende zum Ausflug aufs Land oder zum Shoppen in die Stadt
In der Region Stuttgart wird am Sonntag zusammen mit 40 Kommunen ein ÖV–
Tag veranstaltet, mit nostalgischen Bussen, S–Bahnen als Erlebnisräume, in denen Fahrgäste überraschend auf internationalen Musiker, Kabarettisten oder Zauberer treffen.
In Kiel können alle, die ihre Wege in dieser Woche umweltfreundlich zurücklegen "Grüne Kiel–o–meter" sammeln und damit gewinnen. Am
Sonntag wird die Holtenauerstraße zur autofreien Spielemeile.
Mit einem "Entdeckertag", und reizvollen Touren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und interessanten Veranstaltungen beteiligt sich das Land Sachsen.
Mehr Informationen und eine Auswahl weiterer Veranstaltungen finden Sie unter www.mobilityweek–europe.org. Der "autofreie Tag" findet in vielen Ländern Europas am 22.9.2004 statt.
In Werfenweng, der österreichischen Gemeinde, die sich besonders für nachhaltige Mobilität einsetzt, gibt es einen Fachkongress für nachhaltige Fortbewegung in Tourismusregionen. Ein Elektroautokonvoi von Eurosolar ist übrigens seit heute dorthin unterwegs.
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16.09.2004 | Autor*in: holler
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