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Mitterlehner/Aigner: Österreich und Bayern für neue Energieversorgung

06.09.2014

Wirtschafts– und Energieminister Mitterlehner und bayerische Staatsministerin Aigner unterzeichneten "Gemeinsame Erklärung zur energiepolitischen Zusammenarbeit"

© Verbund / Vertragsunterzeichnung von BM Mitterlehner  und Staatsministerin Aigner
© Verbund / Vertragsunterzeichnung von BM Mitterlehner und Staatsministerin Aigner
Kaprun– Österreichs Wirtschafts– und Energieminister Reinhold Mitterlehner und Bayerns Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner haben sich am Freitag, begleitet von einer Expertendelegation, in Kaprun getroffen, um eine engere energiepolitische Zusammenarbeit zu vereinbaren. Am Programm standen auch die Besichtigung des Pumpspeicherkraftwerks Limberg II sowie der Besuch der Lehrwerkstätte Kaprun des Kraftwerkbetreibers VERBUND. Bei dem Treffen unterzeichneten die beiden Minister eine Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Energieversorgung. Darüber hinaus erfolgte ein intensiver Austausch, wie die aktuellen Herausforderungen gemeinsam gelöst werden können: "Eine langfristig gesicherte, finanzierbare und nachhaltige Energieversorgung ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsstandorte Österreich und Bayern entscheidend", betonen Mitterlehner und Aigner in der Gemeinsamen Erklärung. "Wir bekennen uns daher zu einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz."
Alpenregion als Energiedrehscheibe
Auch die Chance als "grüne Batterie" Europas zu agieren, möchten beide Länder verstärkt nutzen. "Neben starken Netzen leisten dafür vor allem Pumpspeicherkraftwerke einen wesentlichen Beitrag, weil sie durch ihre kurzfristige Verfügbarkeit Schwankungen von Photovoltaik und Wind ausgleichen. Die Alpenregion verfügt damit über das Potenzial, zur Energiedrehscheibe Europas zu werden", sagt Mitterlehner. Bayern und Österreich haben zum Ziel, die Versorgungssicherheit auch weiterhin in nachbarschaftlicher Kooperation möglichst kostengünstig und umweltverträglich für die Bevölkerung und die Wirtschaft zu gewährleisten. Relevante Themen dabei sind: die grenzüberschreitende Bereitstellung von Kapazitäten zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in Österreich und Bayern, die Beibehaltung der gemeinsamen Preiszone im Interesse der Stromkunden und der Ausbau der Strom–Infrastruktur.
"Bei der Energiewende in Bayern gilt die Devise: Stromversorgung sicher, bezahlbar und sauber. Da ist Österreich der ideale Partner. Vor allem im Zusammenhang mit Pumpspeicherkraftwerken rechne ich mit noch engerer Zusammenarbeit. Pumpspeicherkraftwerke sind für uns derzeit besonders wichtig, um die Stromnetze zu stabilisieren", so Staatsministerin Aigner.
"Bayern und Österreich pflegen schon seit vielen Jahren eine intensive Energiepartnerschaft. Mit dem neuen Kooperationsabkommen wollen wir die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter vertiefen und wichtige Themen gemeinsam vorantreiben. Auch europaweit muss die Energiewende besser abgestimmt werden, um nachhaltig erfolgreich zu sein", sagt Mitterlehner.
Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender VERBUND: "Wir betreiben über 100 Wasserkraftwerke, 22 davon in Bayern, und sind damit der größte Wasserkraftstrom–Erzeuger in Österreich und in Bayern. Wir freuen uns über diese Stärkung der energiepolitischen Kooperation. Zusammenarbeit unter Nachbarn ist der beste Weg ins nachhaltige Energiezeitalter."
Zur weiteren Intensivierung der Energiepartnerschaft werden Österreich und Bayern die Punkte der energiepolitischen Erklärung auch auf Expertenebene weiterverfolgen. Dazu findet am 1. Dezember 2014 ein Österreichisch–Bayerischer Energiekongress in München statt.
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06.09.2014 | Autor*in: holler
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