Metallverarbeitung ohne Stromnetz
Die Fa. Inox Ponti Srl sitzt in einer keineswegs abgelegenen Gegend der Provinz Verona. Man hätte vor Jahren einen deutlich stärkeren Stromanschluss an das öffentliche Netz benötigt.
Aber allein der vom Netzbetreiber vorgeschriebene Anschlusskasten hätte saftige 200.000 € gekostet.
Die Firma besorgte sich eine deutlich günstigere Alternative, ein Dieselaggregat. Doch dabei blieb es nicht, weil es weitaus billiger geht, nämlich mit Photovoltaik (PV).
Heute arbeitet der hochmoderne Betrieb im Sektor Metallverarbeitung ohne Netzanschluss und versorgt sich mit einer Kombination aus PV und Batteriespeicher zu 90 % mit Ökostrom. Den Rest steuert das Dieselaggregat bei.
Hätte sich Inox Ponti damals an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, würde der Strommix ganz anders aussehen:
Italiens Anteil an erneuerbarem Strom beträgt nämlich aktuell rund 37 % und der überwiegende Rest ist weiterhin primär fossiler Herkunft (+ rund 10 % imporrtierter Atomstrom).
Weltweit sind Industrie und Gewerbe heute in der Lage, sehr große Anteile ihres Strombedarfs selbst zu produzieren. Es mangelt in diesen Sektoren eher am Glauben der Firmenleitungen, was schon alles geht - bis hin zum "Inselbetrieb" (= ohne Netzanbindung), als an ökonomischen oder technischen Hindernissen.
Aber allein der vom Netzbetreiber vorgeschriebene Anschlusskasten hätte saftige 200.000 € gekostet.
Die Firma besorgte sich eine deutlich günstigere Alternative, ein Dieselaggregat. Doch dabei blieb es nicht, weil es weitaus billiger geht, nämlich mit Photovoltaik (PV).
Heute arbeitet der hochmoderne Betrieb im Sektor Metallverarbeitung ohne Netzanschluss und versorgt sich mit einer Kombination aus PV und Batteriespeicher zu 90 % mit Ökostrom. Den Rest steuert das Dieselaggregat bei.
Hätte sich Inox Ponti damals an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, würde der Strommix ganz anders aussehen:
Italiens Anteil an erneuerbarem Strom beträgt nämlich aktuell rund 37 % und der überwiegende Rest ist weiterhin primär fossiler Herkunft (+ rund 10 % imporrtierter Atomstrom).
Weltweit sind Industrie und Gewerbe heute in der Lage, sehr große Anteile ihres Strombedarfs selbst zu produzieren. Es mangelt in diesen Sektoren eher am Glauben der Firmenleitungen, was schon alles geht - bis hin zum "Inselbetrieb" (= ohne Netzanbindung), als an ökonomischen oder technischen Hindernissen.