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Mehr Erdgas mehr Frieden!?

31.01.2025

Die EU als europäisches Friedensprojekt beweist sich das Gegenteil!

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Innerhalb der Versuche, einen Friedensvertrag für den Ukrainekrieg auszuhandeln, spielt russisches Erdgas eine wesentliche Rolle.


Nicht nur die baltischen Staaten sehen in der Wiederaufnahme von Pipeline-Lieferungen eine unüberbietbare Dummheit. Ihre aktuellen Anstrengungen, die Energieversorgungen aus der Russlandabhängigkeit zu führen, werden mit Billigerdgas aus russischen Pipelines direkt(!) torpediert.


Andere EU-Staaten haben hingegen glänzende Augen, weil sie sich von der Wiederaufnahme der Lieferungen billigeres Erdgas versprechen. LNG-Importe, vor allem aus den USA, kommen nämlich etwas teurer.

Die Mehrfachvorteile, die eine fossilfreie Energieversorgung böte, nämlich politisch weniger erpressbar zu sein und billigere, erneuerbare Gratis-Primärenergien zu nutzen, um zugleich gesündere Luft und Klimarettung zu erzielen, sind also keineswegs EU-Konsens - weiterhin!

Das "Friedensprojekt" EU, wie es die politischen Vertreter gerne in Reden bezeichnen, ist gescheitert, indem man die strategische Chance auf Energie-Eigenversorgung nie(!) konkret verfolgt hat.

Das rächt sich nun bitter. Was aber gallenbitter schmeckt, ist die Tatsache, dass nicht einmal die Invasion Russlands in die Ukraine die EU-Politik auf strikten Energiewende-Kurs zu bringen vermochte.

FAZIT: Der Friedensprojekt EU ist nachweisbar krachend gescheitert. Denn wer von der fossilen (und atomaren) Droge abhängig bleibt, bleibt auch leicht erpressbar - weiterhin, egal ob von Russland, den USA oder sonst woher!    
 

Links

  • Artikel über die Friedensverhandlungen
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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