Mehr Energie aus Gülle und Abfall
Ob als Strom, Kraft- oder Heizstoff, dem alternativen Energiespender aus Gülle, Abfall oder sonstigen pflanzlichen Rohstoffen wird eine große Zukunft vorausgesagt. Besondere Hoffnung legen die Wissenschafter auf eine effizientere Verstromung von Biogas in Brennstoffzellen.
Bei der bisherigen Nutzung von Biogas in Blockheizkraftwerken fällt technisch bedingt mehr Wärme als Strom an. Biogasanlagen können aber in der Regel nur dann wirtschaftlich betrieben werden, wenn auch die Wärme ihre Abnehmer findet. Da das nicht immer sinnvoll möglich ist, widmen sich aktuelle Forschungsprojekte der FNR unter anderem der Verstromung in Brennstoffzellen. Neben ihren deutlich höheren Wirkungsgraden arbeiten Brennstoffzellen fast emissionsfrei und deutlich leiser als so genannte motorische Blockheizkraftwerke, in denen die Technik bislang meist zum Einsatz kam, wie FNR-Mitarbeiterin Barbara Wenig betont.
Mit dem von deutschen Verbraucherministerium und dem Energiekonzern E.ON geförderten Projekt "Biogas in Brennstoffzellen" leistet die bayerische Firma Schmack Biogas AG Pionierarbeit in dieser Hinsicht. Im Zentrum steht ein einfaches und kostengünstiges Reinigungsverfahren zum Auswaschen und Ausfiltern der störenden Schwefelbestandteile, um das so aufbereitete Biogas in der Brennstoffzelle mit hohem Wirkungsgrad verstromen zu können. Die FNR-Projektpartner sehen sich dabei "auf gutem Weg".
Neben seiner Verstromung laufen auch FNR-Forschungsprogramme zur Einspeisung von Biogas in öffentliche Gasversorgungsnetze und als Kraftstoff an Tankstellen. Auch dabei ist das Hauptproblem die Entfernung schädlicher Verunreinigungen, wie Peter Weiland von der deutschen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig betont. In der schleswig-holsteinischen BioKraft Schleswig GmbH & Co. KG ist dazu ein Großversuch mit einer Biogasanlage, die jährlich 120.000 Tonnen Biomasse verarbeitet und dabei über fünf Millionen Kubikmeter Biogas erzeugt, im Gange. Partner von BioKraft ist die Firma Farmatic Biotech Energy AG Nortorf, die mit der Spezialreinigung des Biogases zu nutzbarem, weitgehend reinem Methan befasst ist.
Quelle: FNR
Bei der bisherigen Nutzung von Biogas in Blockheizkraftwerken fällt technisch bedingt mehr Wärme als Strom an. Biogasanlagen können aber in der Regel nur dann wirtschaftlich betrieben werden, wenn auch die Wärme ihre Abnehmer findet. Da das nicht immer sinnvoll möglich ist, widmen sich aktuelle Forschungsprojekte der FNR unter anderem der Verstromung in Brennstoffzellen. Neben ihren deutlich höheren Wirkungsgraden arbeiten Brennstoffzellen fast emissionsfrei und deutlich leiser als so genannte motorische Blockheizkraftwerke, in denen die Technik bislang meist zum Einsatz kam, wie FNR-Mitarbeiterin Barbara Wenig betont.
Mit dem von deutschen Verbraucherministerium und dem Energiekonzern E.ON geförderten Projekt "Biogas in Brennstoffzellen" leistet die bayerische Firma Schmack Biogas AG Pionierarbeit in dieser Hinsicht. Im Zentrum steht ein einfaches und kostengünstiges Reinigungsverfahren zum Auswaschen und Ausfiltern der störenden Schwefelbestandteile, um das so aufbereitete Biogas in der Brennstoffzelle mit hohem Wirkungsgrad verstromen zu können. Die FNR-Projektpartner sehen sich dabei "auf gutem Weg".
Neben seiner Verstromung laufen auch FNR-Forschungsprogramme zur Einspeisung von Biogas in öffentliche Gasversorgungsnetze und als Kraftstoff an Tankstellen. Auch dabei ist das Hauptproblem die Entfernung schädlicher Verunreinigungen, wie Peter Weiland von der deutschen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig betont. In der schleswig-holsteinischen BioKraft Schleswig GmbH & Co. KG ist dazu ein Großversuch mit einer Biogasanlage, die jährlich 120.000 Tonnen Biomasse verarbeitet und dabei über fünf Millionen Kubikmeter Biogas erzeugt, im Gange. Partner von BioKraft ist die Firma Farmatic Biotech Energy AG Nortorf, die mit der Spezialreinigung des Biogases zu nutzbarem, weitgehend reinem Methan befasst ist.
Quelle: FNR