Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung(current)2
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Vernetzung

LuxLeaks: Staatsanwaltschaft will Exempel statuieren und fordert noch höhere Strafen

03.08.2016

Attac: „Whistleblower haben öffentlich gemacht, was öffentlich sein sollte„

© sxc.hu
© sxc.hu
Luxemburg– Wie heute bekannt wurde, legt die Staatsanwaltschaft Luxemburg Berufung gegen das Ersturteil gegen die LuxLeaks–Whistleblower Antoine Deltour (12 Monate auf Bewährung) und Raphaël Halet (9 Monate auf Bewährung) ein und fordert noch härtere Strafen. Deltour hatte tausende Dokumente über die Steuerabsprachen internationaler Konzerne in Luxemburg an Medien weitergegeben.
„Schon das Ersturteil vom Juni war eine Farce. Antoine Deltour hat öffentlich gemacht, was öffentlich sein sollte. Die Staatsanwaltschaft sendet mit der Berufung das klare Signal, dass sie an den Angeklagten ein Exempel statuieren will. Luxemburg denkt offenbar nicht im Geringsten daran, seine dubiosen Praktiken als Steueroase aufzugeben„, kritisert David Walch von Attac Österreich.
Die internationalen Bemühungen im Kampf gegen Steueroasen sind für Attac weiterhin völlig unzureichend. „Wir sind weiterhin auf Whistleblower und Leaks angewiesen um dieses System aufzubrechen. Doch während man Helden wie Antoine Deltour verfolgt, hat man den Chefkonstrukteur der Steueroase Luxemburg, Jean–Claude Juncker, zum Präsidenten der EU–Kommission gemacht„, sagt Walch.
Attac kritisiert in diesem Zusammenhang auch erneut Finanzminister Schelling. Dieser lehnt es – im Gegensatz zu anderen europäischen FinanizministerInnen – ab, dass Konzerne auf europäischer Ebene öffentlich machen müssen, wieviel Gewinne sie in einem Land machen und wieviel Steuern sie darauf bezahlen. (1)
  • Drucken
  • Empfehlen
03.08.2016 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Besuch aus Indien beim Geburtstagsfest

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Für Frieden – gegen Atomkraft

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Sonntag, 13. Juli 2025, 66.602 Artikel Online

Weitere Themen

  •  KinderuniWien: Wie aus einem Bahnhof ein Naturparadies wird
  • Heimische Abfallwirtschaft in weiblicher Hand: Alexandra Loidl neue Präsidentin der VÖA
  • E-Salon „Energiewende KONKRET“ in HÖFLEIN bei Bruck/L.
  • Nationalrat behandelt Volksbegehren zu Lebensmittelverschwendung und Atomkraft
  • Ehrenzeichen des Naturschutzbundes an Ute Pöllinger
  • Ärzt*innen und Gesundheitsfachkräfte fordern: Nukleare Abrüstung und Rüstungskontrolle
  • Lena Gerdes ist neue Attac-Geschäftsführerin
  • Bürgerschafts- und Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“: Einer der höchstdotierten Umweltpreise Deutschlands
  • Neues Certificate Program „Nature based Solutions“
  • Biosphärenpark Wienerwald: Publikumsvoting für  Fotowettbewerb „Naturschätze im Detail“
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
5.733 Artikel | Seite 1 von 574

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© sxc.hu

© sxc.hu