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Laufzeitverlängerung des AKW Beznau: Ein unnötiges und gefährliches Experiment

06.12.2024

Axpo, die Betreiberin des AKW Beznau, hat angekündigt, das älteste Atomkraftwerk der Welt bis 2033 laufen lassen zu wollen.

AKWBeznau.jpg.jpg
© oekonews / AKW Beznau
Zürich - Dabei hat der Aufschwung der erneuerbaren Energien die Produktion in Beznau überflüssig gemacht. Anstatt zu versuchen, ein veraltetes Atomkraftwerk am Leben zu erhalten, müssen die Anstrengungen zur Entwicklung erneuerbarer Energien heute noch beschleunigt werden, um eine schnelle Dekarbonisierung des Energiesystems zu gewährleisten. 

«Beznau muss sofort abgeschaltet werden», erklärt Georg Klingler, Klima- und Energieexperte von Greenpeace Schweiz. «Bereits 2023 produzierten die Schweizer Kraftwerke einen Stromüberschuss von 6,4 TWh. Dies ist mehr als die jährliche Produktion der beiden alternden Reaktoren in Beznau von 6 TWh. Den Betrieb des ältesten Atomkraftwerks der Welt aufrechtzuerhalten, stellt ein riskantes und unnötiges Experiment dar. Das Stromgesetz, das bei der Abstimmung im Juni von der Bevölkerung angenommen wurde, weist den Weg. Die Energiezukunft unseres Landes hängt davon ab, dass wir sehr rasch das enorme Potenzial der erneuerbaren Energien ausschöpfen, die Energie effizienter nutzen und wo immer möglich einsparen. Wir dürfen uns nicht von den falschen Lösungen der Atomlobby blenden lassen: Alternde Reaktoren am Leben erhalten und eine Aufhebung des AKW-Neubauverbots führen nicht zum Ziel. Erneuerbare Energien sind die Zukunft. Sie sind sicher, dank ihnen vermeiden wir Berge von radioaktiven Abfällen und sie stärken unsere Unabhängigkeit in der Energieversorgung.»

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