Kühlen zum Nulltarif
Vor ein paar Jahren habe ich mich gefragt, wie man diese natürliche Kälte möglichst einfach nutzen kann.
Die Low–Tech Variante – Lebensmittel auf die Fensterbank – funktioniert wenig zufriedenstellend, gefrorene Milch und Butter zum Frühstück sind wohl kein guter Start in den Tag.
Die Low–Tech Variante – Lebensmittel auf die Fensterbank – funktioniert wenig zufriedenstellend, gefrorene Milch und Butter zum Frühstück sind wohl kein guter Start in den Tag.
Mit Kühlakkus Strom sparen
Eine bessere Lösung war rasch gefunden: Kühlakkus in der Nacht ins Freie und am Morgen in den Kühlschrank gelegt (möglichst weit oben, kalte Luft sinkt nach unten) kühlen einen ganzen Tag mit Stromverbrauch 0. In meinem Energiesparkühlschrank genügen 1 bis 1,5kg Eis für 24 Stunden, bei älteren Geräten kann es etwas mehr sein. Noch ein zweiter Satz Kühlakkus zum Wechseln, und jede eisige Nacht wird zur kostenlosen Energiequelle.
Wer es gleich ausprobieren will, aber keine Kühlakkus zu Hause hat, kann auch leere PE–Flaschen verwenden, die zu etwa mit Wasser gefüllt werden.
Wer es gleich ausprobieren will, aber keine Kühlakkus zu Hause hat, kann auch leere PE–Flaschen verwenden, die zu etwa mit Wasser gefüllt werden.
Riesiges Energiesparpotential
Eine sehr vorsichtige Abschätzung für Österreich ergibt eine Kraftwerksleistung von zumindest 50MW, die in der kalten Zeit auf diese Weise eingespart werden könnte . Zum Vergleich: Das Kraftwerk Ottenstein hat vier Turbinen mit je 12MW Leistung.